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Fix! Salzburg hält neuen Einser-Goalie Köhn

Auf eine klare Nummer eins will sich Jaissle aber weiter nicht festlegen.

Fix! Salzburg hält neuen Einser-Goalie Köhn Foto: © GEPA

Nachdem ursprünglich Nico Mantl als Nummer eins in die Saison ging, hat sich inzwischen Philipp Köhn als Torhüter des FC Red Bull Salzburg etabliert. Dies wurde nun honoriert.

Wie die "Bullen" mitteilen, wird der Vertrag des 23-Jährigen bis zum 30. Juni 2025 verlängert. Köhns altes Arbeitspapier wäre im Sommer 2022 ausgelaufen. Der Doppelstaatsbürger der Schweiz und Deutschlands war noch in der vergangenen Spielzeit an den Schweizer Zweitligisten FC Wil verliehen, mit Saisonbeginn kehrte Köhn zurück und etablierte sich daraufhin als neue Einser-Option im eigenen Kasten.

"Für mich gibt's keine klare Nummer eins", erklärt Trainer Matthias Jaissle: "Nico (Mantl, Anm.) versucht alles, um den Konkurrenzkampf weiter aufrecht zu erhalten. Philipp macht das derzeit hervorragend, hat momentan die Nase vorne. Die Torwart-Position ist eine, die sensibel ist. Garantien auf einen Fixplatz kann ich ja auch den Feldspielern nicht geben."

Sportdirektor Christoph Freund zeigt sich über den Köhn-Deal erfreut. "Philipp ist ein sehr gut ausgebildeter, moderner, junger Torwart, der sich in den letzten Jahren toll gesteigert hat und mit seinem offensiven Torwartspiel ausgezeichnet zu unserer Art von Fußball passt", erklärt Freund und bezeichnete das Jahr in Wil als "besonders wertvoll, denn er hat sich sowohl als Tormann als auch als Persönlichkeit enorm entwickelt".

Köhn selbst freut sich laut Aussendung sehr "über diese Vertragsverlängerung, denn es gefällt mir hier extrem gut. Ich kann versprechen, dass ich auch weiterhin Vollgas geben und alles dafür tun werde, um mit dem FC Red Bull Salzburg erfolgreich zu sein."

Am Mittwoch (21 Uhr im LIVE-Ticker >>>) sind Köhn und seine Kollegen im Playoff-Rückspiel der Champions League bei Bröndby IF gefordert. Bleibt der Torhüter ohne Gegentreffer, wäre die dritte Teilnahme der "Bullen" en suite an der Gruppenphase Gewissheit, denn Salzburg verteidigt in Dänemark einen 2:1-Vorsprung aus dem Hinspiel.

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