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Sonnleitner: "Haben es selbst verkackt"

Rapid leckt Wunden nach verpasster Meistergruppe:

Groß waren die Hoffnungen des SK Rapid nach den beiden Auftaktsiegen im Frühjahr gegen Salzburg und den SKN St. Pölten, doch noch die Meistergruppe der Bundesliga zu erreichen.

Eine 1:2-Pleite beim SV Mattersburg und ein enttäuschendes 2:2 gegen den TSV Hartberg (Spielbericht) später steht fest: Der SK Rapid muss in der Qualifikations-Runde ran, ein Europacup-Startplatz ist nur mehr über Umwege zu erreichen.

"Wir haben das selbst verkackt", zieht ein zerknischter Mario Sonnleitner bei "Sky" nach Ende des Grunddurchgangs Bilanz.

Rapid darf "Kopf nicht in den Sand stecken"

Dennoch gehe es für Rapid jetzt darum, "nicht den Kopf in den Sand zu stecken", wie Sonnleitner ausführt. "So ist das Leben. Es gibt nicht immer nur Sonnenschein, sondern auch Regen. Wir müssen weiterarbeiten", erklärt der Abwehr-Routinier.

Lange können sich die Rapidler ohnehin nicht mit der Enttäuschung aufhalten. Bereits am 30. März geht es mit der Qualifikations-Gruppe los.

Mattersburg, Hartberg, Admira, Altach und Wacker Innsbruck heißen die Gegner der Hütteldorfer dann. Mit 13 Punkten geht Rapid als Zweiter hinter Mattersburg (14) in die letzten zehn Spiele.

"Jetzt heißt es Gras fressen. Jetzt heißt es Spiele gewinnen", weiß auch Sonnleitner, dass einem auch in der "Flop 6" nichts geschenkt wird.



Kühbauer hofft auf Lerneffekt

Im unteren Playoff warten auf Rapid nun Mannschaften, die eine defensive Spielweise pflegen. Kein Umstand, der den "Grün-Weißen" das Leben in den kommenden Wochen erleichtern wird, taten sich die Hütteldorfer in der Vergangenheit gerade gegen solche Gegner besonders schwer.

"Jetzt haben wir Mannschaften, die tiefer stehen. Wir können das nutzen, um für die nächste Saison gewappnet zu sein", hofft Didi Kühbauer auf einen gewissen Lerneffekt.

Platz sieben heißt das neue Ziel der Hütteldorfer, der Rapid-Coach weiß aber auch: "Es darf keiner glauben, dass wir zu gut für das untere Playoff sind. Wir spielen da nicht gegen Gegner, die auf Teufel komm' raus die Offensive suchen. Wir dürfen nicht glauben, dass die Saison vorbei ist, wir sind Profis. Platz sieben muss unser Ziel sein."

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Europacup-Platz bleibt das Ziel

Denn noch besteht für Rapid die Möglichkeit, die Saison halbwegs zufriedenstellend abzuschließen: Mit dem Erreichen eines Europacup-Platzes.

Zum einen ist Rapid noch im Cup vertreten und muss sich dort im Halbfinale mit dem LASK messen, zum anderen heißt die Qualifikations-Gruppe nicht umsonst so, wie sie heißt: Der Sieger des unteren Playoffs darf sich in einem Heimspiel mit dem Fünften der Meistergruppe messen, der Sieger aus dieser Begegnung spielt in zwei Partien gegen den Vierten der Meistergruppe um das letzte Europa-League-Quali-Ticket.

Sollte der Cupsieger unter den ersten fünf landen, spielen sich der Erste und der Zweite der Qualifikations-Gruppe in einer Partie das Duell mit dem Vertreter der Meisterrunde aus, in dem um den verbleibenden EL-Quali-Platz gespielt wird. Kein leichter, aber ein durchaus machbarer Weg für die Rapidler.

Für Sportchef Fredy Bickel steht nun fest: "Jetzt müssen wir mit allen Mitteln den siebten Platz erreichen. Das erwarte ich von allen." So könnte sich auch der wirtschaftliche Schaden einigermaßen in Grenzen halten lassen.

"Schmerzhafter als der wirtschaftliche Verlust ist die sportliche Situation. Es gibt noch die Möglichkeit, sich über den Cup oder Platz sieben einen Europacup-Platz zu erkämpfen", weiß auch Christoph Peschek, Geschäftsführer Wirtschaft bei den Hütteldorfern.

 

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