Würde man erneut so wenig Laufarbeit und Einsatz an den Tag legen, könnte es auch gegen das Team von Markus Schopp schnell nach hinten losgehen.
Kühbauer kündigt erneut Rotation gegen Hartberg an
Das Wort Cup-Finale wird derzeit in Wien-Hütteldorf nicht gerne gehört.
Noch schiebt man den großen Showdown gegen RB Salzburg auf die Seite, noch zählt das nächste Spiel. "Es zählt nur Hartberg", hört man von allen Beteiligten. Und trotzdem wird Kühbauer damit konfrontiert, ob er bei der Generalprobe Spieler schonen wird oder ob es eine große Rotation geben wird.
Der Chefbetreuer redet dabei nicht um den heißen Brei herum. "Die eine oder andere Veränderung wird es auf jeden Fall geben, aber wir wollen trotzdem den Sieg gegen Hartberg einfahren." Prinzipiell stehen alle Spieler zur Verfügung, nur Christopher Dibon ist wieder einmal angeschlagen. Allerdings soll sich dies nur auf das Spiel am Wochenende auswirken.
Umstellungen bedeuten für ihn nämlich nicht gleich einen Qualitätsverlust, im Gegenteil. "Wir haben auch in Hartberg sechs Spieler gewechselt, und haben am Ende trotzdem gewonnen."
"Höchstens, wenn Murg mich auf der Trainerbank umgrätscht"
Neben der Frische für den darauffolgenden Mittwoch, wo in Klagenfurt das Cup-Finale steigt, sind auch Sperren ein großes Thema.
Im Falle einer Roten Karte gegen Hartberg wäre ein Spieler für das Titel-Duell mit Salzburg gesperrt.
Doch auch das darf in den Köpfen keine allzu große Rolle spielen. Thomas Murg bestätigt, dass normalerweise sogar noch mehr passiert, wenn man zurückzieht.
Rot für Murg? Auch bei diesem Thema kann sich Kühbauer einen Scherz nicht verkneifen: "Murgi kriegt sicher keine Rote Karte - das gibt's gar nicht. Höchstens, wenn er mich auf der Trainerbank umgrätscht, aber selbst dann gibt es keine Rote Karte."