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Schock um Schick und Strebinger

Rapidler scheiden verletzt aus. Schreckmoment im Spitzenspiel gegen LASK:

Das Spitzenspiel der fünften Bundesliga-Runde zwischen dem SK Rapid und dem LASK beginnt mit zwei Schreckmomenten für die Wiener - betroffen sind Thorsten Schick und Richard Strebinger.

In der 15. Minute kommt es zu einem Zweikampf des überraschend als Rechtsverteidiger in der Viererkette aufgebotenen Thorsten Schick und dem erst vergangene Woche von Rapid zum LASK gewechselten Marvin Potzmann.

Schick verliert die Balance und knickt mit dem linken Knie ein. Die TV-Bilder decken auf, wie heftig der Außenbahnspieler wegkippt, sich sofort ans Knie fast und mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen bleibt.

Schnell ist klar: Für den Ex-YB-Bern-Legionär geht es nicht mehr weiter. Eine genaue Diagnose steht noch aus, es dürfte sich allerdings um eine Bänderverletzung im Knie handeln, wie Rapid bekanntgibt. Der Mittelfeldspieler ist am Weg ins Spital zu weiteren Untersuchungen.

Schon im ersten Saisonspiel daheim gegen RB Salzburg knickte Schick früh um, spielte weiter, klagte danach aber über Schmerzen. In diesem Fall gab es jedoch schnell Entwarnung.

Es blieb jedoch nicht der einzige Schreckmoment im Allianz-Stadion.

Strebinger fasst sich ans Herz

Nur wenige Augenblicke nach der Auswechslung von Schick - für ihn kam Stephan Auer in die Partie - geht Richard Strebinger völlig ohne Fremdeinwirkung im Strafraum zu Boden.

Der 26-jährige Rapid-Rückhalt fasst sich sofort an die Brust und schnappt nach Luft. Als der Rapid-Arzt auf dem Spielfeld ankommt, fühlt er sofort den Puls.

Ein kalter Wickel soll zudem Abkühlung verschaffen. Nachdem sich die Betreuer vergewissern, dass es wieder geht, spielt Strebinger weiter.

Acht Minuten später folgt jedoch das endgültige Aus. Strebinger wird in der 28. Minute ausgewechselt und kann nicht mehr weiterspielen. Auch hier steht die genaue Diagnose noch aus.

Die erste Einschätzung seitens Rapid: Schwindel aufgrund von Kreislaufproblemen. Auch Strebinger ist am Weg ins Spital für genauere Untersuchungen.

Maximilian Hofmann musste schließlich mit einem Nasenbeinbruch vom Feld. Zu diesem Zeitpunkt war das Wechsel-Kontingent bereits erschöpft und Rapid kassierte in letzter Minute das 1:2.

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