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Rapid-Krise: Sportpsychologe stünde bereit

Beim SK Rapid sind sportliche Highlights zuletzt Mangelware. Ist psychologische Hilfe die Lösung?

Rapid-Krise: Sportpsychologe stünde bereit Foto: © GEPA

Es ist ein Krampf für den SK Rapid.

Die Hütteldorfer haben in den ersten elf Saison-Runden der Admiral Bundesliga gerade einmal drei Siege einfahren können. Am vergangenen Wochenende gab man gegen Austria Klagenfurt noch eine Führung aus der Hand und verlor 2:3.

Es war nicht das erste Mal in dieser Saison, dass die Grün-Weißen eine Führung aus der Hand gaben. "Die letzte Konsequenz fehlt. Viel Pech ist Unvermögen", erklärt Rapid-Geschäftsführer Markus Katzer.

"Mich ärgert am meisten, wie viel Selbstvertrauen wir sammeln hätten können, wenn wir den Sack zumachen. Da wäre dann noch so viel Potenzial im Team. Aber jetzt fehlen uns Siege und das Selbstvertrauen", wird Katzer im "Kurier" zitiert.

Sportpsychologe könnte Rapid helfen

 

Fußball sei eben auch eine Kopfsache. Die Rapid-Profis hätten auch alle Zugang zu einem im Verein angestellten Sportpsychologen, einen Zwang vonseiten der Vereinsverantwortlichen, diesen auch aufzusuchen, gebe es jedoch nicht.

Simon Brandstätter heißt der Mann, der sich aktuell hauptsächlich um den Nachwuchs der Grün-Weißen kümmert. Zumindest bei der Jugend komme der Psychologe sehr gut an, heißt es.

Dass ein Sportpsychologe dabei helfen könne, Leistung zu stabilisieren, bestätigt auch Mentalcoach Wolfgang Seidl im "Kurier": "Mentale Fertigkeiten und der Umgang mit Druck sind trainierbar. Das dauert. Aber ich behaupte: Wenn früh genug damit angefangen worden wäre, würde Rapid jetzt stabiler spielen."

Am Sonntag trifft Rapid in der Bundesliga auf den LASK (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker >>>).


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