So fand Strebinger sein Comeback im Rapid-Tor
Der SK Rapid Wien startet mit einem deutlichen 4:1-Heimsieg gegen Sturm Graz (Spielbericht >>>) ins Fußball-Jahr 2021. Einen großen Anteil am Sieg gegen die Steirer hatte Rapid-Torhüter Richard Strebinger, der am Freitag etwas überraschend wieder in die Rolle der Nummer eins schlüpfte.
Gut drei Monate war es her, dass Strebinger das letzte Mal in der Bundesliga zwischen den Pfosten stand. Aufgrund von wackeligen Leistungen wurde ihm die Rolle der Nummer eins Ende Oktober allerdings entzogen und an seiner Stelle auf Paul Gartler gesetzt.
Mit starken Leistungen im Training drängte sich Strebinger zuletzt aber wieder auf, was Cheftrainer Dietmar Kühbauer und Tormann-Trainer Jürgen Macho dazu brachte, dem 27-jährigen Keeper eine zweite Chance zu geben, welche er - zumindest im Spiel gegen Sturm - auch nützte.
"Strebinger hat ein unglaublich gutes Spiel gemacht, Sturm hätte das ein oder andere Tor mehr machen können. Er hat heute wirklich eine unglaublich gute Leistung gebracht. Ich freu mich für ihn", streut Kühbauer seinem Keeper nach dem Spiel gegenüber "Sky" Rosen.
Strebinger stellt Mannschaft in den Vordergrund
Richard Strebinger freut sich nach dem Spiel in erster Linie, dass er wieder von Anfang an ran durfte. "Natürlich hat es mich gefreut, dass ich wieder spielen durfte, dass ich wieder am Platz gestanden bin mit der Mannschaft. Das Wichtige ist aber, dass wir als Mannschaft erfolgreich sind."
Vor allem in der ersten Halbzeit vereitelte der 27-Jährige eine Reihe von guten Sturm-Chancen und hielt Rapid so in der Partie. "Es ist immer gut, wenn man am Anfang Bälle bekommt, dass man gut reinkommt. Erste Halbzeit haben sie viele Chancen gehabt."
"Es war wichtig, dass wir heute eine über weite Strecken gute Leistung geboten haben. Erste Halbzeit haben wir Sturm vielleicht ein bisschen zu viel Spielanteile gelassen, grundsätzlich können wir aber zufrieden sein.", so Strebinger.
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