news

Strebinger scherzt nach Patzer gegen Hartberg

Richard Strebinger gibt Fehler zu, kann aber danach schon wieder schmunzeln.

An Richard Strebinger lag es in dieser Saison bisher nicht, dass der SK Rapid seine angestrebten Ziele, wie etwa die Meister-Gruppe, verpasste.

Der 26-Jährige strahlte Ruhe und Souveränität aus und war zuletzt auch immer im ÖFB-Teamkader dabei.

Doch beim 4:2-Erfolg gegen Hartberg muss er das zwischenzeitliche 1:1 durch Rajko Rep eindeutig auf seine Kappe nehmen.

"Ich denke der Ball ist zwar schon ein bisschen rübergezogen, aber trotzdem, das soll keine Ausrede sein. Den muss ich festhalten oder den Ball anders abwehren. Der darf nicht ins Tor gehen", gibt Strebinger gegenüber "RapidTV" zu.

Im Nachhinein kann er über seinen Patzer aber sogar schon wieder schmunzeln.

Strebinger: "Gemerkt, dass auch ich nur ein Mensch bin"

Sein "Steirer-Tor" war nämlich eines der kurioseren Sorte, noch dazu in einem Spiel, wo wenige Minuten vorher auch Hartberg-Goalie Rene Swete unglücklich agierte und sich den Ball ins eigene Tor faustete.

Tipico Sportwetten – Jetzt 100 € Neukundenbonus sichern!

Solche Tore passieren aber hin und wieder, wie Strebinger scherzhaft zugibt: "Ich habe auch schon hin und wieder im Training gemerkt, dass auch ich nur ein Mensch bin." Möglicherweise eine Anspielung darauf, dass er auch nach "Helden-Taten" stets den Ball flachhielt und sich nicht gerne in den Mittelpunkt rückte.

Noch dazu konnte der Rapid-Keeper locker mit der Thematik umgehen, da seine Mannschaft am Ende schließlich - trotz seines Lapsus - als Gewinner vom Platz ging.

Nicht ganz ernst gemeint, grinst er: "Aber wichtig ist, dass man sich als Tormann dann genau diese Spiele aussucht, wo man weiß, die Spieler vorne machen vier Tore."


Kommentare