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Keeper-Blackouts bei Rapid-Sieg gegen Hartberg

Torwart-Patzer bringen beide Mannschaften zwischenzeitlich in Bedrängnis.

Der SK Rapid feiert in der 27. Bundesliga-Runde einen 4:2-Auswärtssieg beim TSV Hartberg.

Im Mittelpunkt stehen in der ersten Halbzeit vor allem die beiden Torhüter: Zuerst faustet Hartberg-Schlussmann Rene Swete in der 14. Minute eine Hereingabe von Christoph Knasmüllner ins eigene Tor, beim Ausgleich zugunsten der Hartberger kullert der Ball nach einem Freistoß von Rajko Rep durch die Arme von Rapid-Keeper Richard Strebinger. Mit Fortdauer des ersten Durchgangs übernehmen die Gastgeber die Kontrolle, können elf Torchancen jedoch nicht in ein Tor ummünzen.

In Halbzeit zwei ist es dann speziell Thomas Murg, der das Spiel zugunsten der Hütteldorfer entscheidet - zuerst trifft der 24-Jährige nach Doppelpass mit Stephan Auer zum 2:1 (48.), danach legt der Mittelfeldspieler sehenswert auf Verteidiger Boli Bolingoli auf (62.). Ein Lupfer von Andrija Pavlovic in Minute 74. besiegelt den Auswärtssieg des SK Rapid, David Cancola gelingt in der 83. Minute nur noch Ergebniskosmetik.

Der TSV Hartberg bleibt somit zum 13. Mal in Folge ohne Sieg, Rapid rangiert mit 26 Punkten weiterhin auf Platz eins der Qualifikations-Gruppe.

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Aufgrund von zwei Torhüter-Patzern stand es in der Oststeiermark nach verregneten 45 Minuten 1:1, wobei die Heimmannschaft ein klares Übergewicht bei den Chancen und Rapid bis zum Pausenpfiff keinen Schuss auf das Tor abgegeben hatte. Das besorgte nach Wiederbeginn Thomas Murg, der mit der ersten Gelegenheit die neuerliche Rapid-Führung herstellte und das 3:1 durch Boli Bolingoli nach 60 Minuten mustergültig servierte.

Andrija Pavlovic (75.) setzte noch einen sehenswerten Heber drauf, das erste Bundesliga-Tor von David Cancola (82.) war nur noch Ergebniskosmetik. Rapid schaffte damit im dritten Bundesliga-Duell in dieser Saison mit Hartberg den ersten Sieg. Im ÖFB-Cup-Viertelfinale hatte sich die Mannschaft von Trainer Dietmar Kühbauer im Februar klar mit 5:2 durchgesetzt.

Erste Halbzeit im Zeichen der Torhüter-Patzer

Die Partie in der Profertil Arena begann praktisch mit einem Defensiv-Blackout der Rapid-Elf. Schon nach 40 Sekunden schoss Kresimir Kovacevic nach einer Soloflucht auf das Tor von Richard Strebinger, der aber wenig Mühe damit hatte. Ein fataler Fehler unterlief beim ersten Gäste-Eckball in der 14. Minute auch Rene Swete, der sich den Ball ins eigene Tor faustete. Mitspieler Michael Blauensteiner könnte den Goalie leicht irritiert haben, das war nicht klar ersichtlich.

Hartberg steckte den Schock aber sofort weg und spielte beherzt nach vorne. Das ergab eine Corner-Serie und eine Möglichkeit von Rajko Rep (17.), bei dessen Abschluss im Strafraum Strebinger mit dem Fuß gut reagierte. Weniger gut machte es der Rapid-Torhüter in der 28. Minute bei einem Freistoß von Rep aus großer Distanz: Der Ball sprang auf dem feuchten Boden zweimal auf, ging zentral auf den richtig postierten Strebinger, der den Schuss ins eigene Tor ablenkte.

Hartberg hatte in der ersten Spielhälfte noch weitere gute Aktionen in der Offensive. Ein Vorstoß über die linke Seite von Kapitän Siegfried Rasswalder blieb in der 40. Minute unbelohnt. Bei einem Ballverlust von Bolingoli in der Nachspielzeit wollte Rep Strebinger überheben, der das jedoch schnell überrissen hatte.

Individuelle Klasse in Hälfte zwei

Nach Doppelpass mit Stephan Auer schloss Murg die erste zielstrebige Aktion der Hütteldorfer nach der Pause mustergültig ab. Mit links netzte der Steirer aus spitzem Winkel durch die Beine von Swete ein. Der Offensivspieler unterstrich seine aktuell starke Form auch in der 62. Minute mit der Flanke auf Bolingoli, der sich in den Hartberg-Strafraum geschlichen hatte. Bei seinem Kopfball aus kurzer Distanz hatte Swete keine Chance.

Pavlovic machte mit einem Traumtor endgültig alles klar. Die Schlussoffensive der Steirer nach dem Cancola-Treffer blieb letztlich fruchtlos. Nach der fünften Niederlage in Folge steht Hartberg aber weiter auf dem fünften Platz im Quali-Tableau, da auch der Sechste Wacker Innsbruck verlor.

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