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Knasmüllner-Wiedergutmachung nach Pannenshow

Gegen Innsbruck noch der Chancentod, gegen Mattersburg der Matchwinner:

So schnell kann es gehen!

Gegen Wacker Innsbruck versemmelt er noch eine hundertprozentige Torchance nach der anderen, eine Woche später strahlt Christoph Knasmüllner mit der Sonne um die Wette. Der Spielmacher überzeugt gegen Mattersburg mit einem Treffer und einer Vorlage (Spielbericht >>>), macht seine vergebenen Chancen der Vorwoche mit einem Schlag vergessen.

"Ein zufriedener Arbeitstag! Das eine oder andere Tor hätte ich zwar noch machen können, aber am Ende zählt sowieso nur der Sieg", zeigt sich Knasmüllner mit seiner Leistung sehr zufrieden. Seine Ladehemmung vor dem Tor spiele keine Rolle mehr: "Man vergibt Chancen, das ist menschlich. Diesmal habe ich ihn reingehaut. Diesmal bin ich auch mit viel Überzeugung reingegangen."

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Wenn man das nach Elfmeterschießen gewonnene Cup-Halbfinale gegen den LASK hinzuzählt, hat Rapid bereits vier Spiele in Folge für sich entscheiden können. Eine Serie, die man in Hütteldorf schon lange nicht mehr zu bestaunen hatte. "Das tut uns gut, ich glaube wenn wir weiter so agieren, dann kann uns nichts halten", meint der Spielmacher.

Kollegen freuen sich mit Knasmüllner

Neben Christoph Knasmüllner darf sich auch Thomas Murg mit zwei Torbeteiligungen zu den großen Gewinnern des Abends zählen. Neben der Begeisterung über die drei Punkte, steht natürlich auch die Freude über die Wiedergutmachung seines Teamkollegen im Vordergrund.

"Wenn man so Chancen auslässt, dann wird darüber natürlich geschrieben, das hat er auch gewusst. Von uns hat er auch den einen oder anderen Schmäh gehört, aber der Knasi ist schon ein Typ, der das wegsteckt und das auch mit Humor nimmt. Heute hat er mit seiner Leistung definitiv die richtige Antwort gegeben", meint Thomas Murg.

Auch Didi Kühbauer, Trainer des Rekordmeisters, weiß, dass er von Knasmüllner vor dem Tor im Normalfall immer so eine Leistung wie heute erwarten dürfe. Situationen wie in Innsbruck seien bloß die Ausnahme der Regel gewesen: "Es freut mich für Knasmüllner, dass er mit seinem Tor und Assist die richtige Antwort auf seine vergebenen Chancen in Innsbruck gegeben hat."

Leistungsboost in Hälfte zwei ausschlaggebend

Kühbauer zeigt sich nach dem dritten Dreier innerhalb zwei Wochen sehr zufrieden. Vor allem die klar ersichtliche Leistungssteigerung im zweiten Durchgang soll den Ausschlag gegeben haben: "In der ersten Hälfte hat Mattersburg gut dagegengehalten, in der zweiten Hälfte haben wir in der Kabine gesagt, wir müssen mehr investieren und die Jungs haben das gut umgesetzt."

"Nach dem 2:0 haben wir es verpasst, das dritte Tor zu schießen, dann wäre mehr drin gewesen. Grundsätzlich bin ich mit der Leistung in der zweiten Hälfte sehr zufrieden, da hat man gesehen, dass die Spieler unglaublich gut Fußball spielen können. Für uns war es wichtig, dass wir Abstand zu Mattersburg gewinnen", sagt der Rapid-Cheftrainer.

Thomas Murg schlägt nach dem Spiel in die gleiche Kerbe wie sein Trainer: "Ich glaube, die zweite Halbzeit spricht für sich, wir waren viel ruhiger am Ball und konnten uns auch eine Vielzahl an Chancen herausspielen, so haben wir am Ende auch verdient gewonnen."

Dennoch dürfe man den Tag nicht vor dem Abend loben, ein Fünf-Punkte-Vorsprung auf Mattersburg kann schon mal schnell verloren gehen. "Wir haben weiter Selbstvertrauen getankt, müssen aber weiter einfach von Spiel zu Spiel schauen", meint Matchwinner Christoph Knasmüllner.

Rapid hat Mattersburg "hergespielt"

Mattersburg hingegen muss sich eingestehen, dass man das Tempo von Rapid einfach nicht über die volle Distanz hat migehen können. Im zweiten Durchgang wurde man teilweise sogar überrannt. "Die zweite Hälfte von Rapid war beeindruckend. In der ersten Hälfte war das Spiel mehr als offen, aber wir haben den Start in die zweite Hälfte verschlafen", meint SVM-Coach Schmidt.

"Das 1:0 war das Resultat dieser Druckphase, dann haben sie uns ein bisschen hergespielt. Dass unser Tor erst in 89. Minute gefallen ist, hat uns entwaffnet. Es war zu spät, um das Spiel noch auf unsere Seite zu bringen. Der Sieg von Rapid war verdient", gesteht der Coach der Burgenländer ein.

Allerdings war bei weitem nicht alles schlecht, was die Mattersburger fabriziert haben, das Bundesliga-Debüt von Ersatzkeeper Tino Casali sei beispielsweise einer der wenigen Lichtblicke gewesen. "Ich war natürlich auch gespannt, ob er einen Strich in der Hose haben wird, oder seinen Mann steht", meint Schmidt. "Aber er hat gezeigt, dass wir uns auf ihn verlassen können und das ist der positivste Punkt des Abends."

Casali zeigt sich mit seiner Leistung nach dem Spiel zufrieden, hat aber bei weitem noch nicht genug: "Ich war natürlich angespannt, wie vor jedem Spiel. Als die Entscheidung da war, dass ich spiele, habe ich probiert es entspannt zu nehmen, ich glaube das ist mir geglückt. Das war heute ein cooler Lohn, soll aber bei weitem noch nicht das letzte Spiel gewesen sein."

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