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Rapid: Darum kommt Kalajdzic nicht

Der Wechsel des Admira-Stürmers zu Rapid scheint endgültig vom Tisch.

Rapid: Darum kommt Kalajdzic nicht Foto: © GEPA

Wie berichtet, scheint ein Transfer von Sasa Kalajdzic zum SK Rapid nun endgültig vom Tisch zu sein.

Rapid steht Anfang Februar ohne neuen Stürmer da, das Trainingslager ist fast hinüber. Doch warum konnte man sich im Fall des 21-jährigen ÖFB-Talents nicht einigen?

Dabei soll es nicht vorrangig darum gegangen sein, dass die Admira ein Angebot um eine Million Euro abgelehnt hat, sondern darüber hinaus über immer höher werdende Forderungen der Südstädter.

Laut "Krone" wollten diese die üblichen Beteiligungen im Falle einer Europacup-Teilnahme, bei Titeln oder einem Weiterverkauf - allerdings über die nächsten Jahre, was Rapid aufgrund des Potenzials und jetzt schon bestehendem internationalen Interesse an Kalajdzic teuer kommen hätte können.

Rapid ließ sich darauf schlussendlich nicht ein, Sportdirektor Fredy Bickel dürfte die Verhandlungen deshalb beendet haben. Obwohl man davor für Vakoun Issouf Bayo, den Celtic Glasgow wegkaufte, und Maurides Junior mehr geboten haben soll, nämlich rund 1,3 Millionen Euro.

Das Platzen des Transfers verwundert deshalb, weil das Admira-Juwel für Trainer Didi Kühbauer und den Schweizer Sportchef der Wunschstürmer Nummer 1 gewesen sein soll.

Mitunter hat aber auch das Risiko mitgespielt, dass der Stürmer nach einem Mittelfußbruch und einem Syndesmosebandriss mit nur drei Bundesliga-Saisonspielen womöglich dann doch nicht sofort helfen kann.

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In "Österreich" wurde Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel folgendermaßen zitiert:

"Ich rechne nicht mehr mit ihm. Wir sind ans Maximum gegangen, mehr geht nicht." Gegenüber der "Krone" meinte er, er habe gewisse Vorgaben vom Präsidium einzuhalten, die nicht mehr zulassen.

Am Mittwoch schien Kalajdzics Berater Sascha Empacher gegenüber LAOLA1 noch zuversichtlich: "Es hakt an der Einigung der Vereine. Eigentlich ist man nicht so weit auseinander. Ich bin vorsichtig optimistisch."

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