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Rapid: Bringt möglicher Neo-Präsident Konsel mit?

Im Rapid-Wahlkampf überlegt einer seine Kandidatur mit Michael Konsel.

Rapid: Bringt möglicher Neo-Präsident Konsel mit?

Die Suche nach einem neuen Präsidenten für den SK Rapid läuft auf Hochtouren.

Wie berichtet, soll Selfmade-Millionär Roland Schmid ein aussichtsreicher Kandidat auf den Posten sein, sofern er sich offiziell bereit erklärt, für dieses Amt zu kandidieren. Noch schwankt der ImmoUnited-Boss, als Nachfolger von Michael Krammer ins Rennen zu gehen.

Laut "Kurier" soll dieser aber nicht zusammen mit Präsidiumsmitglied Martin Bruckner in den Wahlkampf ziehen, sondern - wenn überhaupt - mit einem eigenen Team. Mit Bruckner gab es Differenzen in den Detailgesprächen. Während der bisherige Top-Kandidat für lediglich zarte Veränderungen sein soll, forciert Schmid den kompletten Umbruch. Zum Bruch dürfte ausgerechnet die geplante Rückkehr von Zoran Barisic als Sportdirektor geführt haben. Überlegungen sollen dahin gehen, dass alle wichtigen Positionen neu besetzt werden, außer Trainer Didi Kühbauer.

In Schmids eigenem Team könnte aber trotzdem ein sehr bekannter Name mitspielen: Michael Konsel. Der ehemalige "Panther von Hütteldorf" und Ex-As-Roma-Keeper gilt als Klub-Ikone und enger Vertrauter, überhaupt sollen grün-weiße Legenden unter Schmid eine größere Rolle als bisher spielen, auch die Wichtigkeit der organisierten Fan-Szene.

Schlüsselrolle für Konsel?

Konsel könnte eine Schlüsselrolle einnehmen. Beide wohnen in Klosterneuburg, beim Gebietsligisten FC Klosterneuburg ist Schmid Hauptsponsor, Konsel Ehrenpräsident. Der mögliche Präsidentschafts-Kandidat ist aber auch einer der größten Sponsoren Rapids und könnte sein Engament vertiefen.

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Gerüchte, dass er nur der vorgeschobene Präsident sein soll, hinter dem Milliardär und Investor Michael Tojner - der ebenfalls schon als Kandidat gehandelt wurde - steht, dementiert er.

Eigentlich soll er auch Bruckner das Wort gegeben haben, wenn er schon nicht in seinem Team ist, dass er auch nicht als sein Gegenkandidat antritt. Das könnte sich ändern.

Nicht leugnen kann Schmid allerdings ein Zitat aus einem Porträt im Wirtschaftsmagazin "Trend", wo er meinte: "Ich habe kein Interesse, außer Geld zu verdienen." Als Kind soll er einen 1000-Schilling-Schein über sein Bett gehängt haben. Ob diese Einstellung bei Rapid so gut ankommt?


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