Zumindest Schopp kann in der "Kleinen Zeitung" ein wenig beruhigen: "Wir befinden uns in Gesprächen, es gibt beiderseitiges Interesse, aber noch nicht mehr."
Der Aufstieg brachte seine Tücken mit sich, weshalb die Vertragslage bei einigen Spielern von Anfang an schwierig war. "Wir hatten nie die Sicherheit, länger planen zu können. Wir mussten immer überlegen: Was passiert, wenn wir aufsteigen, was passiert, wenn wir absteigen?"
Wer bleibt in Hartberg, wer geht?
Schopp will aber trotz der eigenen offenen Zukunft einen schlagkräftigen Kader für die kommende Saison zusammenstellen. Trotzdem könnte es einen kleinen Umbruch geben.
"Wir werden auch im nächsten Jahr eine Mannschaft sein, die jungen Spielern die Möglichkeit gibt, den nächsten Schritt zu machen", weiß Schopp. Einige, die sich ins Rampenlicht gespielt haben, könnten jedoch abhanden kommen.
Allen voran etwa Rep, der zwar einer der wenigen mit einem laufenden Vertrag ist, der jedoch mit seinen Leistungen Begehrlichkeiten geweckt hat. Auch bei Florian Flecker soll es schwer werden, ihn in Hartberg halten zu können.
Bei Spielern wie Austria-Leihgabe Michael Blausteiner komme es darauf an, ob sie sich für eine Rückkehr zum Stammverein entscheiden, wo sie vielleicht nicht die erste Geige spielen oder sie weiterhin in Hartberg zum Stamm zählen wollen.