Es gehe eher um ein Gefühl, dass "es sich manche Schiedsrichter lieber leicht machen und ein Rot-Foul in den ersten Spielminuten nur mit Gelb werten. Oder einen Rempler, der einen spielentscheidenden Strafstoß zur Folge hätte, doch nicht pfeifen. Dieses Durchlavieren wollen wir nicht."
Schiedsrichter, die einen Verein bewusst bevorzugen, würde es aber nicht geben.
Die Aussagen stehen auch vor dem Hintergrund, dass Schiedsrichter ab dieser Saison bei groben Fehlern mit härteren Konsequenzen rechnen müssen: Nach zwei schweren Fehlern setzt es drei Runden Nachdenkpause. "Ich will nicht mehr alle Schiedsrichter in Schutz nehmen, wenn die Leistungen nicht wirklich top sind", rechtfertigt Sedlacek.