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Neues Abwehr-Problem bei Rapid

Die nächste knifflige Aufgabe für Coach Kühbauer bei der Aufstellung.

Neues Abwehr-Problem bei Rapid Foto: © GEPA

Die Personalnot machte den SK Rapid zuletzt erfinderisch. Mit Leo Greiml und dem zum Abwehr-Chef zurückbeorderten Dejan Ljubicic haben die Wiener die Ausfälle von Christopher Dibon und Mario Sonnleitner gut kompensiert. Doch nun steht Trainer Didi Kühbauer die nächste knifflige Herausforderung bevor.

Im Auswärtsspiel in Hartberg (ab 18:30 Uhr im LIVE-Ticker) fehlt nun auch noch Ljubicic, der aufgrund seiner fünften Gelben Karte gesperrt ist. Somit muss das neue Prunkstück, das zuletzt bei einem Torverhältnis von 7:1 nur ein Gegentor zuließ, erneut neu aufgestellt werden.

Mit Greiml und Maximilian Hofmann stehen nur zwei gelernte Innenverteidiger zur Verfügung, zuletzt agierte Kühbauer gegen den LASK und den WAC mit Fünferkette. Als Alternativen für die Abwehrkette kommen noch Srdjan Grahovac und Dalibor Velimirovic in Frage oder aber es wird auf eine Viererkette umgestellt.

"Jammern hilft nichts. Es steckt eine extreme Energie in der Mannschaft. Wir werden auch das kompensieren", kündigt Kühbauer vor dem Doppelpack gegen TSV Hartberg an, in dem er zumindest wieder auf den gegen den WAC gesperrten Kapitän Stefan Schwab zurückgreifen kann. Der Wunsch nach mehr Sicherheit bei der Planung kommt aber wenig überraschend.

Ein Spektakel könnte das Duell in der Steiermark allemal werden. In sieben Pflichtspielen seit dem Aufstieg der Hartberger in die Bundesliga gegen Rapid gab es stolze 37 Tore zu bestaunen. Die Bilanz ist ausgeglichen: 2 Siege für Rapid, 2 Siege für Hartberg, 3 Unentschieden.

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