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Neue Argumente für RBS-Verbleib

Salzburg räumte Double ab, aber könnte Leistungsträger nun doch halten.

Neue Argumente für RBS-Verbleib Foto: © GEPA

Der FC Red Bull Salzburg kommt aus dem Feiern nicht mehr heraus.

Cupsieg, Meistertitel, schon wieder das Double eingefahren. Und nun steht auch endgültig fest, dass die Bullen erstmals nach 13 Jahren in der Champions League spielen werden.

Die Party mit der allseits bekannten Champions-League-Hymne war schon einmal ein Vorgeschmack, was Salzburg im Konzert der Großen erwarten wird.

Der erreichte Meilenstein könnte aber auch ein neues Argument sein, im Sommer doch nicht so viele Leistungsträger zu verlieren, wie erwartet. "Die Champions League ist ein starkes Argument für einen Verbleib", ist sich auch Stefan Lainer in der "Krone" sicher.

Der ÖFB-Teamspieler wurde ja schon seit vergangenem Sommer mit Top-Klubs wie Napoli in Verbindung gebracht, doch auch bei ihm scheinen sich die Prioritäten zu verschieben.

Für Munas Dabbur und Hannes Wolf kommt dieses Zuckerl zu spät, sie haben sich bereits entschieden. Für den Israeli geht es nach der Saison zu Maximilian Wöber und den FC Sevilla, Wolf wechselt zum deutschen Bundesligisten RB Leipzig.

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Champions League lässt abwanderungswillige Spieler überlegen

Bei allen anderen könnte jedoch die Königsklasse dafür sorgen, dass es doch eine Fortsetzung der Karriere in Salzburg gibt.

Somit könnte der erwartete Umbruch doch kleiner ausfallen als erwartet.

"Wer sich bis jetzt noch nicht sicher war, ob er bleiben will, wird noch stärker ins Überlegen kommen", gibt auch Geschäftsführer Stephan Reiter zu verstehen.

Sportchef Christoph Freund muss nun dafür sorgen, eine schlagkräftige Truppe für diese Aufgabe aufzubauen. "Wir sind bereits ein attraktiver Verein, das macht uns jetzt noch attraktiver. Es erleichtert vieles. Wir haben eine super Ausgangsposition geschaffen. Bei Transfers sind wir jetzt in einer noch besseren Position."

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