Rasmus Kristensen zählt zu jenen Spielern des FC Red Bull Salzburg, die ohne Zweifel reif für die nächste Sprosse auf der Karriereleiter sind.
Seitdem der Däne 2019 für fünf Millionen Euro von Ajax Amsterdam verpflichtet wurde, gehört er zu den absoluten Stammspielern der "Bullen". Der 24-Jährige, der im vergangenen Herbst sein Debüt für das dänische Nationalteam gab, avancierte in der Mozartstadt schnell zur Identifikationsfigur, ist einer der Publikumslieblinge.
Mit seiner Offensivpower - in dieser Saison erzielte Kristensen zehn Tore und acht Assists in 42 Pflichtspielen - macht er freilich auf sich aufmerksam. Verlängerte der Rechtsverteidiger seinen Kontrakt im letzten Sommer noch überraschend bis 2025, wird in diesem Jahr wohl ein Wechsel für eine hohe Ablösesumme über die Bühne gehen.
Kristensen als Alternative zu Bayern-Kandidat?
Viele Top-Klubs sind an Kristensen interessiert, der seinerseits gerne in eine große Liga wechseln wolle. Allen voran Borussia Dortmund soll sich laut der "Bild" intensiv mit dem Dänen auseinandersetzen.
Der BVB sieht Kristensen als Alternative zu Noussair Mazraoui an. Den Rechtsverteidiger von Ajax Amsterdam hätte man gerne geholt, der Marrokaner soll jedoch kurz vor einem Wechsel zum FC Bayern stehen. Somit rückt der Salzburg-Abwehrspieler in den Fokus der Verantwortlichen, die offenbar einen kompletten Umbruch in der Defensive vollziehen wollen.
Mit Freiburgs Nico Schlotterbeck und Bayerns Niklas Süle wurden schon zwei neue Innenverteidiger präsentiert, auch Linksverteidiger Ramy Bensebaini von Borussia Mönchengladbach soll ein heißer Kandidat sein. Kristensen würde somit ein junges, offensivstarkes Defensiv-Quartett vollenden.
