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Schopp: "Haben den Klassenerhalt in den Händen"

Die Oststeirer wollen sich vor eigenem Publikum vor dem Abstieg retten:

Darüber, dass der TSV Hartberg als heißester Abstiegskandidat gilt, waren sich vor dieser Bundesliga-Saison alle Experten einig.

Und tatsächlich, eine Runde vor Schluss rangieren die Oststeirer auf dem Vorletzten-Tabellenrang und sind mit zwei Punkten Vorsprung und bei einem um drei Treffer besseren Torverhältnis als Schlusslicht Wacker Innsbruck noch lange nicht gerettet.

Während es die Hartberger am letzten Spieltag zuhause mit der Admira zu tun bekommt, besucht der SV Mattersburg zum Abschluss Wacker am Tivoli.

"Der entscheidende Punkt ist, dass wir zwei Punkte mehr als Innsbruck haben. Es liegt in unseren Händen, das ist sehr angenehm", freut sich TSV-Coach Markus Schopp über die bessere Ausgangslage seines Teams.

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So müssen die Hartberger, die mit nur zwei Siegen am schlechtesten im unteren Playoff peformt haben, aufgrund der Punkteabrundung der Innsbrucker am letzten Spieltag mindestens gleich viele Punkte wie die Tiroler machen, um in der Bundesliga zu bleiben.

"Jetzt haben wir unser Endspiel und wenn uns zu Saisonbeginn einer gesagt hätte, dass wir im letzten Spiel noch alles in der eigenen Hand haben, hätten wir es gerne genommen", freut sich Schopp über das "Finale dahoam". Der 45-Jährige gibt vor: "Wir werden uns vor dem eigenen Publikum so verabschieden, dass man sich noch lange daran erinnert."

"Individuelle Fehler das Genick gebrochen"

Dabei hätten die Hartberger schon eine Runde vor Schluss alles klar machen können. Von Altachern, für die es um nichts mehr ging, bekamen die Oststeirer eine klare 1:3-Pleite (Spielbericht) verpasst.

"Wir haben am Anfang nicht den Zugang gefunden. Wir sind dann gut aus der Kabine gekommen und hätten uns belohnen müssen, das ist uns nicht gelungen", ärgert sich Schopp und fügt an: "Zwei indivuelle Fehler haben uns das Genick gebrochen."

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