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Raguz: "Klug, wenn er beim LASK bleibt"

LASK-Vize Werner geht von Raguz-Verbleib aus und kündigt Neuzugang an:

Raguz: Foto: © GEPA

Am Mittwoch hebt der LASK in Richtung Lissabon ab, wo am Donnerstag das Playoff-Spiel in der Europa League gegen Sporting (20 Uhr im LIVE-Ticker) auf dem Programm steht. 

Vom Weiterkommen in Europa hängt auch ein möglicher weiterer Transfer ab, wie Vize-Präsident Jürgen Werner in den "Oberösterreichischen Nachrichten" erklärt. Ob ein zusätzlicher Stürmer geholt wird, wollen die Linzer nach dem Spiel am Donnerstag entscheiden.

"Ich bin hin- und hergerissen. Wenn wir bis Winter in der Europa League spielen, dann wird es eng. Wir spielen einen aufwändigen Stil und müssen bei den Auswechslungen nachlegen können. Wenn wir nicht weiterkommen und Thomas Goiginger und Mamoudou Karamoko bald wieder ganz fit sind, dann würden wir uns vorne auf die Zehen treten, wenn wir jetzt noch einen holen", sagt Werner. 

Zumindest fürchtet man beim LASK keinen Abgang von Mittelstürmer Marko Raguz, für den es in den vergangenen Wechselperioden immer wieder Anfragen gab. "Ich bin mit Marko, seinem Papa uns seinem Berater einer Meinung: Es ist klug, wenn er diese Saison beim LASK bleibt - und dann schaut, dass er in eine tolle Liga kommt. Da unterstützen wir ihn auch dabei. Nach menschlichem Ermessen passiert in dieser Transferperiode nichts mehr", erklärt Werner. 

"Haben die Zukunft des LASK gekauft"

Generell sieht Werner den LASK personell gut aufgestellt, auch wenn zusätzliche Europacup-Einnahmen mehr Spielraum bei Transfers lassen würden. 

"Wir haben in dieser Transferzeit versucht, den LASK mit Cheberko, Karamoko und Madsen jünger und fitter im Hinblick auf die kommenden Jahre zu machen. Da haben wir die Zukunft des LASK eingekauft", sagt Werner und kündigt einen möglichen weiteren Neuzugang an. "Dazu haben wir im Auge, im Winter den jungen Türken Altunbas zu holen." Der Stürmer von Eskisehirspor darf erst nach seinem 18. Geburtstag im Jänner wechseln. 

"Das sind alles 18-, 19-, 20-jährige Burschen, von denen ich weiß, dass wir mit ihnen nach einer Zeit, die alle bei uns brauchen, gut aufgestellt sind", ist sich Werner sicher. 

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