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LASK-Urteil: Prohaska kritisiert lange Dauer

Österreichs Jahrhundert-Fußballer hat kein Verständnis für die lange Dauer der Urteilsfindung.

LASK-Urteil: Prohaska kritisiert lange Dauer

Bis zu zehn Wochen könnten noch vergehen, bis es ein endgültiges Urteil für den LASK nach dessen Corona-Vergehen gibt (alle Infos >>>).

Zu lange, findet Herbert Prohaska: "Man muss nur entscheiden, ob die Strafe dem Vergehen angemessen ist", hat Österreichs Jahrhundert-Fußballer in seiner "Krone"-Kolumne kein Verständnis für die Dauer. Im "Interesse des Fußballs" müsse "rasch entschieden werden", da "jeder Tag" zähle.

Falls die Causa wirklich bis vor den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) geht, werde es noch länger dauern. "Dort wird das Problem des kleinen Österreichs wenig imponieren", glaubt die Austria-Ikone. "Sollte dem LASK-Protest stattgegeben werden, könnten ja auch noch Rapid oder WAC wiederum protestieren ..."

Prohaska selbst findet die "Strafe angemessen", dass der LASK alles versucht, den Sanktionen zu entgehen, könne er zwar verstehen, die Tatsache, dass sich die Linzer ungerecht behandelt fühlen, hingegen weniger. Schließlich habe man "den Verstoß nie bestritten, sondern die unerlaubten Trainings zugegeben."

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