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Land NÖ streicht dem SKN St. Pölten das Geld

Politik und landesnahe Sponsoren kürzen Zahlungen. "Keine Reserven" beim SKN:

Land NÖ streicht dem SKN St. Pölten das Geld Foto: © GEPA

Beim spusu SKN St. Pölten blickt man wohl mit einigen Sorgenfalten dem neuen Jahr entgegen. 

Wie der "Kurier" berichtet, werden dem Bundesligisten die finanziellen Mittel seitens des Landes Niederösterreich gekürzt. "Seitens Land und landesnahen Sponsoren wird das Engagement zurückgefahren - das ist Fakt, auch wenn es nicht von heute auf morgen passiert", erklärt SKN-Vorstandsvorsitzender Helmut Schwarzl. 

Konkret sollen die zwei bisherigen Großsponsoren NV und Hypo NÖ künftig nur mehr kleinere Beiträge zuschießen und auch die Spitzensport-Förderung des Landes fällt weg. 

In St. Pölten sieht die finanzielle Lage also alles andere als rosig aus, obwohl in der vergangenen Saison die Meistergruppe erreicht wurde und mit spusu ein neuer Hauptsponsor gefunden wurde. 

"Wir hatten weniger Zuschauer und Einnahmen als erhofft", gibt Schwarzl zu. "Wir sind nicht so aufgestellt, dass wir Reserven hätten." Daher werden nun neue Geldgeber gesucht. 

SKN hofft auf Transfereinnahmen

Umso wichtiger sind für die Niederösterreicher in Zukunft auch die Einnahmen aus Transfers. Deshalb soll laut "Kurier" noch im Jänner einer der beiden Stürmer Husein Balic oder Kwang-Ryong Pak verkauft werden, bevor die Verträge im Sommer auslaufen. 

Für Balic gab es bereits in der Vergangenheit Angebot von Rapid und LASK, aktuell soll es Gespräche mit Vereinen aus dem In- und Ausland geben. 

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