Endstand
1:3
1:1, 0:2
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Kühbauer kritisiert Schiedsrichter: "Geht zu weit"

Der Trainer des WAC spart trotz des 3:1-Sieges beim GAK nicht mit Kritik an Schiedsrichter Alain Sadikovski.

Kühbauer kritisiert Schiedsrichter: Foto: © GEPA

In Runde neun der ADMIRAL Bundesliga feierte der Wolfsberger AC das nächste Erfolgserlebnis.

Auswärts beim GAK gewannen die Lavanttaler mit 3:1 (zum Spielbericht>>>), zeigten insgesamt die abgezocktere Leistung und liegen nun vorläufig auf dem zweiten Tabellenplatz. Auch WAC-Cheftrainer Dietmar Kühbauer bescheinigte seinem Team "ein gutes Spiel", das Selbstvertrauen sei aktuell da, auch das nötige Spielglück. 

Dennoch gab es für den 54-Jährigen am Samstag auch Grund zum Klagen. So ist der Österreicher mit der Leistung von Schiedsrichter Alain Sadikovski nicht zufrieden gewesen. So sah Kühbauers Co-Trainer Manfred Nastl kurz vor Spielende die Gelb-Rote Karte.

Hofleitner-Foul an Polster im Fokus

Er kritisierte die bloße Verwarnung für GAK-Stürmer Hofleitner nach dem Zusammenprall mit WAC-Tormann Polster sowie die im Gegenzug gezeigte Gelbe Karte für Abwehrspieler Nwaiwu.

"Für das Foul kann Hofleitner zwar nichts, aber er ist aufgeschlagen wie ein Stein. Dafür Gelb zu zeigen, grenzt für mich - egal ob er es wollte oder zu spät ist - an Brutalität. Dann Nwaiwu aber im Gegenzug auch Gelb zu zeigen", so Kühbauer.

"Da muss man sich schon die Frage stellen. Nicht die Spieler oder die Trainer sind immer die, die Fehler machen. Auch sie (die Schiedsrichter, Anm.) sollten ihre Fehler reduzieren", so der 54-Jährige.

"Das geht mittlerweile zu weit. Sie können tun und lassen, was sie wollen. Und das sage ich, obwohl wir heute gewonnen haben. Mir geht es um die Gesundheit der Spieler, aber das ist ihnen (den Schiedsrichtern, Anm.) wohl völlig egal", ärgert sich Kühbauer.

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