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Kein "Wien" mehr: Rapid stellt eigenen Namen klar

Der eigene Vereinsname wird auf eigenen und fremden Kanälen angepasst. Was es damit auf sich hat.

Kein Foto: © GEPA

Grün-weißen Fans mit Argusaugen wird es schon aufgefallen sein: Der SK Rapid bringt eine einheitliche Linie in jene Bereiche des Vereinsauftritts, die bislang noch nicht angeglichen waren.

So fiel etwa bei den Profilen in den sozialen Netzwerken der Zusatz "Wien" ebenso aus dem Namen wie auf der Website der Admiral Bundesliga, die künftig ebenso nur vom "SK Rapid" schreibt und spricht.

Dem liegt natürlich keine Animosität gegenüber der eigenen Stadt zugrunde, wie Pressechef Peter Klinglmüller das Vorgehen gegenüber LAOLA1 erklärt: "Wir werden uns nie beschweren, wenn jemand 'Wien' dazuschreibt, weil wir stolze Wiener sind. Es wird auch so bleiben, wir sind der Wiener Verein."

Wie Arsenal oder Sporting

Die Bezeichnung "SK Rapid Wien" habe sich aber über die Jahre von selbst eingebürgert und schlage korrekt gesehen in eine Kerbe mit ebenso geläufigen, aber eigentlich nicht offiziellen Vereinsbezeichnungen wie "FC Arsenal London" (eigentlich nur "FC Arsenal") oder "Sporting Lissabon" (eigentlich "Sporting Clube de Portugal").

Laut Vereinsregister und auch Vereinsstatuten lautet der eigene Name aber "Sportklub Rapid", mit Kurzform "SK Rapid". "Und eigentlich sollte man das vereinheitlichen, wenn man eine Satzung und ein Leitbild hat, in dem das so formuliert ist", so Klinglmüller.

Spätestens zum 125-jährigen Vereinsjubiläum 2024 sollen alle offiziellen Kanäle angeglichen sein.

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