Ein Lauf wie die Austria - nur andersrum
Der Geschäftsführer Sport war darum bemüht, die Nerven zu bewahren: "Wir haben so viele positive Themen gehabt, was den Kader betrifft - aber am Ende des Tages geht es nicht nur um Kaderqualität, sondern auch um den Lauf in beide Richtungen, den es im Fußball gibt. Das hat auch die Austria bewiesen, die einen Lauf in die andere Richtung hatte."
Grün-Weiß habe es selbst in der Hand, den aktuellen Zustand abzuschütteln. "Man darf jetzt nicht die Nerven weghauen, wir haben genug Qualität. Warum sollten wir die nächsten drei Spiele nicht gewinnen können? Ohne den Druck aufzubauen, dass man es muss."
Eigenverschulden, kein Pech
Auch Katzer verstehe, dass Niederlagen wie die jüngsten drei Hand in Hand gehen - bei denen die Dinge automatisch nicht mehr funktionieren, wie es vorher der Fall war.
(Text wird unterhalb fortgesetzt)
VIDEO: Rapid - Form- oder Ergebniskrise?
Der Auftritt in der Raiffeisen Arena sei ein Musterbeispiel dafür gewesen: "Es war bis zum ersten Gegentor ein sehr, sehr gutes Spiel von uns. Dann war es ein Fehler, den man auf diesem Niveau nicht machen darf, der wird gleich bestraft. Dann hat man die Verunsicherung in der Mannschaft gespürt, und es führt eines ins andere."
Doch damit genug der Beschwichtigung: "Wenn wir den Fehler nicht machen, geht die Partie anders aus. Aber das konnte man gegen den WAC sagen, das konnte man gegen die Austria sagen. Am Ende des Tages kann man nicht immer sagen, es ist Pech, es war auch in den letzten Spielen Eigenverschulden."
Besinnen auf Kopenhagen und andere Highlights
Katzer und auch Klauß glauben an die Qualität im Kader. Dass es zum größten Teil genau diese Mannschaft war, die im Herbst gut in die Saison startete und auch im Europacup eine gute Figur machte, sei der Beweis dafür.