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Ibertsberger kann sich Rückfall nicht erklären

Beurlaubung kam nicht unerwartet, ganze Saison sei aber nicht schlecht gewesen:

Ibertsberger kann sich Rückfall nicht erklären Foto: © GEPA

Die Amtszeit von Robert Ibertsberger beim SKN St. Pölten ist nach etwas mehr als einem Jahr wieder vorbei. Die Niederösterreicher beurlauben ihren Trainer nach der 0:1-Heimniederlage gegen die Admira unmittelbar nach Beginn der Bundesliga-Qualifikationsgruppe.

Nach gutem Saisonstart mit vier Siegen, vier Unentschieden und drei Niederlagen stand zur Halbzeit des Grunddurchgangs zwar noch ein Top-sechs-Platz zu Buche, danach gab es in zwölf Spielen aber nur mehr einen einzigen Erfolg und acht Niederlagen. Deswegen entschieden sich die Landeshauptstädter im Abstiegskampf früh für den Schritt.

Und für Ibertsberger kam er nicht überraschend.

"Mir war schon klar, dass es in die Richtung gehen kann", erklärte er gegenüber der APA. "Es ist legitim im Profifußball, die Zahlen sprechen nicht für mich."

Der Salzburger, dessen Vertrag erst im Jänner verlängert worden war, hätte sich allerdings durchaus zugetraut, selbst die Wende schaffen zu können. Der Rückfall mit Fortdauer der Saison sei "schwer erklärbar", betonte Ibertsberger.

"Wir haben dann versucht, mehr Stabilität reinzubekommen, mehr über den Kampf zu kommen, aber es war nur ein kurzes Aufflackern."

Es seien mitunter auch wichtige Spieler ausgefallen, die Erfahrung habe teilweise gefehlt. "Ich habe noch nicht alles richtig gemacht, aber ich bin schon stolz, dass ich im Herbst eine gewisse Entwicklung hineingebracht habe."

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