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Schiri-Ärger bei Ried: "Merkwürdige Geschichten"

Robert Ibertsberger kann einige Entscheidungen überhaupt nicht nachvollziehen.

Schiri-Ärger bei Ried: Foto: © GEPA

Der 2:1-Sieg des WAC gegen die SV Ried zum Frühjahrs-Auftakt in der Admiral Bundesliga brachte neben der fixierten Meisterrunde der Lavanttaler viel Ärger über die Schiedsrichterleistung vonseiten der Innviertler mit sich.

Mit der Spielleitung von Gerhard Grobelnik war Rieds Neo-Trainer Robert Ibertsberger nämlich überhaupt nicht einverstanden und machte seinem Ärger nach Spielende im "Sky"-Interview Luft: "Heute hat leider wer anderer das Spiel mitentschieden. Normalerweise kritisiere ich die Leistung der Schiedsrichter nicht, aber heute ist es richtig bitter gegen uns gelaufen. Man hat es von Anfang an gespürt, es waren viele Geschichten gegen uns dabei, die schon sehr merkwürdig waren."

Zwei Szenen stießen Ibertsberger besonders sauer auf: "Vor dem 2:1 war es für mich ein klares Abseits. Ja, es entsteht dann eine neue Spielszene, aber es kommt nicht soweit, wenn er vorher abpfeift. Und den vermeintlichen Elfmeter für uns muss er ganz klar geben."

Die angesprochene Elfmeter-Sequenz erhitzte schon während des Spiels die Gemüter, Grobelnik sah sich das Handspiel von WAC-Comebacker Michael Novak am Spielfeldrand selbst an, ließ dann aber zur Überraschung aller weiterspielen.

WAC-Coach Robin Dutt wollte nicht auf die Schiedsrichterleistung eingehen, konnte den Rieder Ärger aber zumindest "nachvollziehen".

VIDEO: Die Highlights der Partie WAC gegen SV Ried

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