"Man musste ihn zu seinem Glück zwingen"
Künftig soll der Angreifer nicht mehr alleine an vorderster Front stürmen, im Trainingslager arbeitet Trainer Klauß intensiv am neuen 4-2-2-2-System.
"Wir haben darüber gesprochen, was er sich vorstellt. Mit zwei Stürmern gibt es Vor- und Nachteile - da geht es um Nuancen. Auf Schalke und St. Pauli hat es mit zwei Stürmern für mich jedenfalls sehr gut gepasst", so Burgstaller.
Mit Augsburg-Leihgabe Dion Beljo (das Porträt zum Neuzugang >>>) erhält der langjährige Legionär nach dem Abgang von Fally Mayulu nach England einen neuen Nebenmann. Die Entwicklung des Franzosen wird Burgstaller genau verfolgen.
"Ich bin tatsächlich sehr gespannt, weil Fally so viel mitbringt. Sein Abschluss ist stark, der Körper ist unglaublich. Aber man musste ihn zu seinem Glück zwingen", verrät der Kapitän über Mayulu. "Fally war manchmal faul, er hat immer wieder einen Tritt in den Hintern benötigt. Wenn er da in England zulegt, setzt er sich auch durch."
Am Transfermarkt wurden die "Hausaufgaben gemacht"
Mit insgesamt sieben Neuerwerbungen hätte Rapid seine "Hausaufgaben gemacht." Über die Rückkehr von Louis Schaub freut er sich besonders, mit Marco Grüll und Leo Querfeld haben die Hütteldorfer allerdings "zwei richtig gute Spieler verloren, die auch für die Mentalität wichtig waren."
Trotzdem sieht Burgstaller der neuen Saison frohen Mutes entgegen, der breitere Kader soll nach vielen Auf und Abs im letzten Jahr für die nötige Konstanz sorgen.