Der fehlende Faktor in den letzten Spielen
Auch Robert Klauß betonte seiner Freude über das furiose "Comeback" seines Schlüsselspielers: "Es freut mich extrem für ihn, wir haben ihn gerade in der Kabine auch hochleben lassen. Ein Hattrick kostet für die Mannschaftskasse", merkte der Deutsche mit einem Augenzwinkern an.
"Es freut mich für ihn nach der Zeit, die er nicht am Platz war, dass er sich direkt selber belohnt und uns extrem geholfen hat. Wir wussten, dass er uns in den letzten Spielen gefehlt hatten, wo wir viele Situationen rund um die Box hatten. Er macht das einfach eiskalt."
Ganz vorn bleibt "Burgi" gesetzt
Und zwar jetzt auch als Mittelstürmer. Am Ende entsteht Klauß dadurch noch ein Luxusproblem - denn durch die Burgstaller-Rückkehr wird es in der Rapid-Offensive auf einmal wieder dicht gedrängt. Auch Flügelmann Isak Jansson empfahl sich durch seine jüngsten Auftritte.
"Wir wussten, dass er da spielen kann. Er hat auch selbst gesagt, dass er sich das zutraut und Lust darauf hat. Das ist auch immer wichtig, dass die Spieler das selbst wollen. Mit seinen tiefen Läufen, seinem Torabschluss wussten wir, dass er da gefährlich sein kann - gerade in diesem Spiel, wo es eher darauf ankam, dass wir die Situationen, die wir haben, zielstrebig auf das Tor spielen, hat es gut gepasst", so Klauß über die veränderte Rolle Grülls in Hartberg.
Der Triplepacker selbst meldete aber keine langfristigen Ansprüche auf die Stürmerposition an: "Wenn der 'Burgi' wieder dabei ist, ist er ganz klar der Einserstürmer. Ich habe mich vorne wohlgefühlt, aber glaube trotzdem, dass die linke Seite meine ist."