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Bickel: Vertrag in der Warteschleife

Rapids Sportchef hat immer noch nicht unterschrieben. Warum?

Bickel: Vertrag in der Warteschleife Foto: © GEPA

Am 11. Dezember 2018 verkündete der SK Rapid eine Grundsatzenscheidung: Fredy Bickel bleibt über den Sommer hinaus Geschäftsführer Sport des SK Rapid. Das wurde bei einer Präsidiumssitzung beschlossen (Hier Nachlesen!).

"Die offizielle Vertragsverlängerung soll noch vor Jahreswechsel fixiert werden", verlautbarte der SCR in einer Pressemitteilung.

Der Jahreswechsel ist längst vorbei, tatsächlich sind schon zwei Monate seit der Absichtserklärung vergangen und der Schweizer hat immer noch keinen neuen Vertrag in Hütteldorf unterschrieben.

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"Es ist noch nichts unterschrieben", bestätigt der 53-Jährige. Großes Thema will Bickel daraus aber keines machen: "Das Vertrauen ist beidseitig relativ groß. Es wurde alles ausverhandelt, der Vertrag steht – für zweieinhalb Jahre. Das wurde auch per Handschlag bestätigt. Ob jetzt die Unterschrift heute, morgen oder übermorgen erfolgt, ist nicht unser größtes Problem."

Woran hapert es?

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Rapid hatte Mitte Dezember auch angekündigt, dass im neuen Arbeitspapier des Sportchefs eine beideitige Ausstiegsmöglichkeit mit Ende des Jahres 2019 verankert werden solle. Bekanntlich wird im November 2019 ein neues Präsidium gewählt, diesem sollen nicht schon im Vorfeld die Hände gebunden sein.

Woran hapert es dann? Warum hat Bickel noch nicht unterschrieben?

Der Grund dafür ist simpel, wie Bickel verrät: "Es liegt schlicht und einfach an der Zeit und daran, dass das ganze Vertragswerk noch nicht aufgestellt ist."

Kandidat in der Schweiz

Der Mann, der seit Dezmber 2016 die sportlichen Geschicke des SCR leitet, war zuletzt auch in seiner Heimat ein Thema. Der Schweizer Fußballverband sucht nach einem Teammanager und Bickel soll dem engsten Kandidatenkreis angehören, Christoph Spycher (YB Bern), Georg Heitz, Alain Sutter und Adrian Knup haben offenbar schon angesagt.

Bickel dazu: "Es war für mich persönlich positiv, dass es hin und wieder mal Anfragen gibt, dass mich die Leute noch nicht ganz vergessen haben. Aber ich habe es eigentlich immer so gehandhabt, dass ich mich nicht auf Spekulationen einlassen möchte – vor allem, wenn es um mich persönlich geht."

Zumindest öffentlich will sich der Rapid-Geschäftsführer damit nicht auseinandersetzen: "Schön, wenn man hin und wieder noch irgendwo im Gespräch ist, damit hat sich’s aber auch. Weiter möchte ich das nicht kommentieren. Ich konzentriere mich auf Rapid."


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