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Fountas bereits vor Abgang? Rapid reagiert

D.C. United will Transfer vorantreiben. Rapid bremst allerdings fürs Erste:

Fountas bereits vor Abgang? Rapid reagiert Foto: © GEPA

Dass die nächste Destination von Taxiarchis Fountas D.C. United heißt, ist bereits seit längerem klar. Wann dieser Wechsel allerdings erfolgt, steht noch in den Sternen.

Spätestens im Sommer ist der Grieche auf alle Fälle weg, da läuft das Arbeitspapier des 26-Jährigen bei Rapid nämlich aus. Laut Informationen von "Sky" könnte der Wechsel jedoch bereits etwas früher über die Bühne gehen.

Demnach soll D.C. United Fountas schon jetzt in die USA holen wollen, auch der Grieche würde angeblich gerne jetzt schon wechseln. Spekulationen, die speziell nach Fountas' Fehlen am Sonntag im Bundesliga-Kracher gegen Sturm nochmal etwas zusätzlichen Zündstoff bekamen.

Mit einem bevorstehenden Wechsel habe die Abwesenheit des Angreifers jedoch nichts zu tun gehabt, Fountas sei lediglich krank.

"Es ist grundsätzlich nichts auszuschließen. Taxi Fountas hat aber einen Vertrag bei uns bis 31.5. und falls es da in der Zwischenzeit irgendwas zu vermelden gäbe, dann würde ich das verlautbaren. Im Moment ist es so, dass Taxi einfach nur krank ist", erklärt Rapid-Sportdirektor Zoran Barisic gegenüber "Sky".

Barisic: "Verfügen auch über unseren Stolz"

Ob ein vorzeitiger Wechsel zustande kommt, soll - zumindest laut Rapid - nicht am Geld liegen. "Das eine ist das Geld, das man lukrieren kann und muss und das andere ist das, dass wir auch über unseren Stolz verfügen. Das kann man mit Geld nicht kaufen", erklärt Barisic, sich in diesem Transfer-Hickhack behaupten zu wollen.

Mit Fountas solle es auf alle Fälle keine Probleme geben. "Taxi Fountas hat mir und uns versprochen, dass er der alte Taxi bleibt und alles geben wird, so lange er bei uns spielt. Ich glaube an seinen Charakter und gehe davon aus, dass das auch der Fall sein wird, dass er für Rapid alles geben wird bis zum Schluss", so Barisic.

Rapid-Cheftrainer Ferdinand Feldhofer würde ein vorzeitiger Abgang auf alle Fälle wundern. "Wir waren heute wieder im Kontakt. Ich weiß nichts davon, aber das kann sich ja täglich ändern. Das wissen wir", macht Feldhofer aber nicht komplett die Tür zu.

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