Kraetschmer: "Gibt wichtigere Dinge als Fußball"
Dem pflichtet auch der Vorstandsvorsitzende Markus Kraetschmer bei. "Es gibt jetzt mit Sicherheit wichtigere Dinge als den Fußball. Wir tragen eine sehr große Verantwortung gegenüber unseren Spielern und Mitarbeitern. Jeder Tag bekommt beinahe stündlich eine neue Dynamik und muss anders bewertet werden", sagt Kraetschmer.
Mögliche finanzielle Einbußen durch einen vorzeitigen Abbruch der Liga rücken für den 48-Jährigen in den Hintergrund: "Natürlich müssen wir uns auch über die wirtschaftlichen Auswirkungen Gedanken machen, die sicher sehr hart sein werden. Jedoch warten wir ab, wie die Entscheidungen des ÖFB und der Bundesliga dahingehend ausfallen werden. Erst dann kann man seriös kommunizieren und Aussagen treffen."
Für Kraetschmer ist darüber hinaus klar: "Wir sind in einer weltweiten Ausnahmesituation, die Menschen sind besorgt, Priorität hat jetzt nur die Gesundheit aller. Zuhause kann sich jeder vielleicht am besten schützen, wir wollen jeden bestmöglich dabei unterstützen."
Bereits am Donnerstagabend wurde entschieden, alle Trainingseinheiten abzusagen. Wann es wieder gemeinsame Trainings gibt, ist im Moment unklar.