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Red Bull Salzburg bleibt von Verletzungssorgen geplagt

Gerhard Struber musste in der Länderspielpause mit einer Rumpftruppe arbeiten, auch vor dem Bundesliga-Spiel gegen Hartberg hat sich die Lage nicht entspannt.

Red Bull Salzburg bleibt von Verletzungssorgen geplagt Foto: © GEPA

Der FC Red Bull Salzburg wird weiter von großen Verletzungssorgen geplagt.

Vor dem Heimspiel gegen den TSV Hartberg am Samstag (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker >>>) fallen nicht weniger als elf Profis beim Tabellenführer aus.

Dazu bangt Salzburg auch um den Einsatz des erkälteten Mittelfeldmanns Mads Bidstrup. Die Offensivspieler Karim Konaté und Oscar Gloukh kehren erst am Freitag von ihren Nationalteams zurück.

Trainer Gerhard Struber standen in der Länderspielpause laut eigener Aussage nur fünf Spieler des A-Kaders zur Verfügung. Aufgefüllt wurde die Trainingsgruppe mit Akteuren vom FC Liefering.

Lange Verletztenliste

 

Struber machte sich ob der vielen Verletzten so seine Gedanken, wie er am Donnerstag verriet. "Das gibt uns einiges zu denken. Wir investieren aber wahnsinnig viel, um die Spieler bald wieder zurückzubekommen."

Maurits Kjaergaard (Schulter), Sekou Koita, Aleksa Terzic, Samson Baidoo, Fernando (alle Adduktoren), Dijon Kameri (Gesäßmuskel), Oumar Solet, Bryan Okoh, Lukas Wallner (alle Oberschenkel) und Andreas Ulmer (Knöchel) fehlen.

Dazu kommt Nicolas Capaldo, der an den Folgen einer beim 0:0 gegen die Austria erlittenen Gehirnerschütterung laboriert.

Struber will anderen Spielern "Chance geben"

Für Struber ergibt sich nun die Chance für andere Spieler, aufzuzeigen. "Und diese Chance gebe ich ihnen auch", hielt der Salzburger fest.

Am intensiven Training und dem kräfteraubenden Spielstil wolle man im dichten Programm - kommenden Mittwoch steht das Auswärtsspiel in der Champions League bei Real Sociedad an - "trotz allem treu bleiben".

Immerhin wieder dabei ist Innenverteidiger Kamil Piatkowski, der nach seiner Wadenverletzung aber noch Aufholbedarf hat. Gegen den Überraschungsvierten Hartberg könnte der Pole aufgrund des Personalmangels dennoch beginnen.

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