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Sturm-Fans stellen organisierten Support ein

Die Grazer Anhänger zeigen damit Solidarität fürs Krankenhaus-Personal.

Sturm-Fans stellen organisierten Support ein Foto: © GEPA

Die Fangruppen des SK Sturm Graz setzen ein Zeichen der Solidarität.

Wie die Anhänger der "Blackies" in einem Statement bekanntgeben, werde es "ab dem kommenden Wochenende keinen Support in der Kurve" geben. Dabei handle es sich allerdings nicht um einen Boykott.

Auch die 2G+ Regel oder andere Corona-Maßnahmen seien nicht der Hauptgrund für diesen Schritt: "Wir sehen uns in der Verantwortung für die Gemeinschaft in der Kurve, ja wir sehen eine Verantwortung für die Gesellschaft allgemein."

"Wir können und wollen keinem Schwoazn vorschreiben, wie er sich in der Pandemie zu verhalten hat. Wir für unseren Teil wollen jedoch keinesfalls im Stadion unbehelligt eine Show abziehen und ein Fest feiern, während in den Krankenhäusern der Hut brennt. Es wäre in der aktuellen Ausnahmesituation kaum noch mit unserem Gewissen zu vereinbaren, wenn wir in gewohnter Manier dafür sorgen, dass wir uns Seite an Seite die Seele aus dem Leib schreien."

Während die Fan-Bewegung des SK Sturm kürzertritt, kündigte die Ultra-Bewegung des SK Rapid Wien eine Rückkehr ins Stadion an, um die Mannschaft wieder tatkräftig zu unterstützen (Mehr dazu >>>).

 

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