In den nächsten Wochen soll nun eine Verhandlung stattfinden, darüber hinaus wird ein Lokalaugenschein mit der zuständigen Richterin beantragt.
Verwaltungsrechtsexperte sieht gute Chancen für Erfolg
Sollte den Rapid-Fans Recht gegeben werden, können daraus Amtshaftungsansprüche wie zum Beispiel Schadenersatz abgeleitet werden. Verwaltungsrechtsexperte Daniel Ennöckl sieht gute Chancen für einen Rechtserfolg: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Gericht es für zulässig erachtet, dass 1.337 Menschen stundenlang festgehalten werden, weil fünf Menschen Schneebälle geworfen haben."
Anfang Jänner verriet Helmut Mitter gegenüber LAOLA1 unter anderem den Grund der Beschwerde: "Der unbedingte Wille aller, die dabei waren - und das spürt man: Es wird nicht gewollt, dass die Sache einfach so stehenbleibt. Dass die Polizei so etwas machen kann und das unwidersprochen bleibt."