"Wir hatten vorher schon ein gutes Gefühl. Ich habe es auf der Herfahrt gesagt: Heute gewinnen wir. Heute war so ein Tag, wo man das Gefühl hatte, dass wir mal wieder dran sind. Dass die engen Sachen in unsere Richtung fallen", ging Robert Klauß schon mit positiver Stimmung in den Spieltag.
"Und das war dann so. Es gab viele enge Situationen, die zu unseren Gunsten gefallen sind. Das soll die Leistung aber nicht schmälern. Wir haben es von der ersten bis zur 98. Minute gut auf den Platz gebracht."
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Im Vorfeld ging es auch darum, die Enttäuschung vom Mittwoch schnell zu verarbeiten: "In der Bewältigung eines schlimmen Ereignisses gibt es ja Phasen. Den Donnerstag haben wir zur Trauer genutzt, am Freitag haben wir es rational aufgearbeitet und mit der Mannschaft einen Plan festgelegt, wie wir den Rest angehen wollen. Am Samstag haben wir den Fokus wieder auf das Sportliche gelenkt", rechnet Klauß die letzten Tage nach der Niederlage in Klagenfurt ab.
Hausaufgaben zur Ablenkung
Daraus gingen zwei Erfolgskomponenten für das Salzburg-Spiel hervor: "Zum einen, dass wir zeigen wollten, dass wir da sind, aufstehen können. Das sind wir uns selbst am meisten schuldig, aber auch unseren Fans, unserem Umfeld, dem ganzen Verein. Dass wir in schwierigen Situationen zusammenstehen", streicht der Rapid-Trainer raus.