Schopp war es, der schon im Sommer eine klare Idee vermittelt hat, wie der Fußball des TSV Hartberg aussehen soll und dies auch durchgezogen hat.
"Unsere Trainer sind Leute, die auf jeden Fall für mehr gemacht sind", schwärmt Avdijaj, "wir können dankbar sein, dass Markus Schopp und sein Team unsere Trainer sind. Es ist ein Gespann, das es sich neben uns Spielern total verdient hat, uns gegen solche Mannschaften coachen zu dürfen in den nächsten Monaten, weil sie mit Herz und Leidenschaft dabei sind."
Ein Selbstbewusstseins-Push
Der Kampf um Europa startet für Hartberg mit einem Gastspiel bei Serienmeister FC Red Bull Salzburg. Vorher stand jedoch die Meistergruppen-Party auf dem Programm.
"Heute ist feiern erlaubt. Diese Momentaufnahme darf und soll gefeiert werden", meint Avdijaj, der jedoch ankündigte, früh nach Hause zu gehen, um mit seinen Eltern zu telefonieren und dann schlafen zu gehen.
Wann auch immer er tatsächlich mit seinen Eltern telefoniert hat, konnte er ihnen von jenem Moment erzählen, in dem er Hartberg per Freistoß in die Top 6 schoss:
"Der Schuss war leicht abgefälscht, sodass er unhaltbar wurde. Wenn eine Idee zu 100 Prozent so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe, gibt mir das einen Selbstbewusstseins-Push."