Bei Bundesliga-Schlusslicht SKN St. Pölten hat man sich tendenziell damit abgefunden, über die Hintertür der Relegation das Ziel Klassenerhalt in Angriff nehmen zu müssen.
Selbige würde nur entfallen, sollte einer der drei aufstiegsberechtigen Vereine aus der Ersten Liga keine Lizenz bekommen. In diesem Fall wären die Niederösterreicher gerettet.
Derzeit ist mit dem TSV Hartberg ein Verein Zweiter, für den die höchste Spielklasse einen Kraftakt darstellen würde. In St. Pölten wundert man sich vor allem über das geplante Budget der Oststeirer.
"Ich habe in einem Interview gelesen, dass die Hartberger im Falle des Aufstiegs mit 3,5 Millionen Euro budgetieren. Wir tun uns mit dem doppelten Geld schwer, eine konkurrenzfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen", erklärt Generalmanager Andreas Blumauer in der "NÖN".