Bundesligisten befürchten weitere Verschärfungen
Die Ankündigung der Bundesregierung, wohl am Samstag schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie anzukündigen, sorgt für Sorgenfalten bei den Bundesliga-Klubs.
Obwohl vor knapp zwei Wochen erst eine Reduktion der maximalen Stadion-Auslastung von 3.000 auf 1.500 Zuseher angekündigt und umgesetzt wurde, geht die Sorge vor "Geisterspielen" in der nahen Zukunft um.
"Wir rechnen täglich mit neuen Verschärfungen", sagt Salzburg-Geschäftsführer Stephan Reiter gegenüber den "Salzburger Nachrichten". Reiter weiter: "Mit Blick auf die Entwicklungen in Deutschland ist zu befürchten, dass es auch bei uns Stück für Stück strenger wird".
In Österreichs Nachbarland wird es im November im Profi-Sport lediglich "Geisterspiele" geben. Der Amateursport ist ausgesetzt (Alle Infos >>>).
Austria-Vorstand Markus Kraetschmer kämpft indes um jeden Fan. Er wolle "keine Ruhe geben, bis wir es möglich machen, dass sich unsere Stadien wieder füllen können", betonte er bereits am vergangenen Wochenende.
"Geisterspiele muss man anhand der jetzigen Situation schwer in Betracht ziehen", sagte Liga-Vorstand Christian Ebenbauer am Samstag auf "Sky" und vermutet: "Dass die regionalen Gesundheitsbehörden dann sagen, keine Zuschauer mehr, damit muss man rechnen, davon gehe ich aus."
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