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Saison 2019/20 knackt Rekorde und Bestmarken

Auch zwei Trainer schreiben sich in die Geschichtsbücher ein:

Saison 2019/20 knackt Rekorde und Bestmarken Foto: © GEPA

Die Bundesliga-Saison 2019/20 war - durch die zwischenzeitliche Unterbrechung aufgrund der Corona-Pandemie - die bisher längste in der Liga-Geschichte. Mit einer Dauer von elf Monaten und 19 Tagen wurde der alte Bestwert von 1986/87 um 15 Tage übertroffen.

Damals hatte die Winterpause wegen fehlender Rasenheizung 105 Tage gedauert.

Doch 1986/87 ist mit einem Schnitt von 3,41 Treffern pro Partie noch immer die torreichste Spielzeit, knapp gefolgt von der soeben beendeten Saison mit 3,33.

Doch es gibt auch noch einen weiteren Rekord:

Salzburg knackt Bestmarke

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Serienmeister Red Bull Salzburg stellt mit 3,4 Toren pro Begegnung eine neue Rekordmarke auf, ebenso wie mit dem bereits siebenten Titel en suite. Neue historische Bundesliga-Bestwerte gibt es auch bei den Treffern durch Wechselspieler mit 86 und bei den Eigentoren mit 21.

Dazu gibt es erstmals in der Geschichte mehr Auswärtssiege (82) als Heimsiege (66), nicht zuletzt wegen des Corona-bedingten Zuschauerverbots nach dem Re-Start. Auch 334 erzielte Tore in den Auswärtsspielen sind eine neue Bestmarke. Und bei den Auswechslungen wurde mit 1.317 ebenfalls ein neuer Höchstwert erreicht, weil nach dem Re-Start erstmals bis zu fünf Wechsel pro Team in einer Partie möglich waren.

Rekorde für Ismael und Marsch

Valerien Ismael, der nun nicht mehr LASK-Trainer ist, holt 54 Punkte und 17 Siege in seinen ersten 22 Spielen auf der Bank der Athletiker aus Linz und stellt damit zwei Liga-Rekorde auf. Salzburg-Coach Jesse Marsch holt sich dafür mit seinen "Bullen" nicht nur den Meistertitel, sondern auch einen Torrekord: 110 Treffer erzielt sein Team in 32 Spielen. Und Torschützenkönig Shon Weissman vom WAC kommt als erster Bundesliga-Spieler gleich in seiner Premierensaison auf 30 Tore.

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