news

Bundesliga dementiert Bericht zu FAK-Finanzen

Aussagen von Bundesliga-Vorstand Ebenbauer seien falsch zitiert worden.

Bundesliga dementiert Bericht zu FAK-Finanzen Foto: © GEPA

Es ist das bestimmende Thema an diesem Donnerstag in der österreichischen Sportlandschaft: Der "Kurier"-Bericht über die heikle Finanzsituation beim FK Austria Wien (Alle Infos >>>).

Nachdem sich bereits FAK-Vorstand Markus Kraetschmer zur Thematik geäußert hat (Bericht >>>), nimmt nun auch die Bundesliga Stellung und dementiert den ursprünglichen Artikel. "Im Artikel "Keine rosigen Zeiten für Violett: 'Derzeit ist kein Geld-Polster da'" im heutigen KURIER (24.10.2019) wurde Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer unvollständig und falsch zitiert", heißt es in einer Aussendung.

Vollständig und fristgerecht

Eine allgemeine Information zu möglichen Sanktionen bei Verstößen gegen Lizenzierungsbestimmungen sei im Artikel direkte mit der Austria in Zusammenhang gebracht worden, heißt es in der Stellungnahme der Bundesliga weiter.

Zudem sei bereits im Gespräch darauf hingewiesen worden, dass "der Vorstand der Bundesliga zu Lizenzangelegenheiten eines Klubs keine spezielle Auskunft geben darf." Durch die Verknüpfung sei ein Eindruck konstruiert worden, wonach den Veilchen ein Punktabzug drohen würde.

Auch wenn die finanzielle Situation am Verteilerkreis wohl tatsächlich nicht besonders rosig aussehen dürfte, wie auch Kraetschmer zugibt, sieht die Bundesliga keine Vergehen bei den Violetten.

"Fakt ist, dass die Lizenz-Auflage (überarbeitetes Budget) vom FK Austria Wien vollständig und fristgerecht erfüllt wurde", stellt die Aussendung richtig. Es würde somit auch keine "Causa Austria" geben und es drohen auch keine Sanktionen.

Kommentare