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Der heiße Kampf um die Meisterrunde

Wer schafft es ins obere Playoff? Das Restprogramm:

Der heiße Kampf um die Meisterrunde Foto: © GEPA

Der neue Modus in der Bundesliga hat seine Wirkung nicht verfehlt.

Durch die Liga- und Punkteteilung nach 22 Runden ist früher als zuvor für viel Spannung gesorgt.

Vor dem Start ins Frühjahr hat nur der überlegene Tabellenführer Salzburg sein Ticket für die Meisterrunde in der Tasche. Verfolger LASK ist mit einem Plus von elf Punkten bei noch zwölf zu vergebenen Zählern so gut wie durch.

Der Überraschungsdritte St. Pölten kann gleich zum Auftakt einen entscheidenden Schritt machen, würde der Abstand auf den Siebenten Hartberg bei einem Sieg im direkten Duell doch auf neun Punkte anwachsen. Neben dem Punkte-Polster spricht für die Niederösterreicher das am Papier einfachste Restprogramm, bekommen sie es doch als einzige Mannschaft nur noch mit Teams aus der unteren Tabellenhälfte zu tun.

Der WAC und die Austria haben vier Punkte Luft, die Kärntner müssen noch nach Salzburg, die Wiener haben zwei schwierige Auswärtshürden - zum Auftakt beim LASK und zum Abschluss bei Sturm.

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Die Grazer liegen aktuell auf dem letzten Platz des oberen Play-offs und sind im Kampf um dessen Verteidigung gefordert. Nach dem Auswärtsspiel in Mattersburg geht es gegen den LASK (h), Salzburg (a) und die Austria (h).

Unter dem Strich hat Hartberg die besten Aussichten, noch raufzuklettern. Die Oststeirer haben allerdings mit dem Klassenerhalt ganz andere Ziele. Beim achtplatzierten Rapid schaut das anders aus. Das nach 18 Runden sehr wahrscheinliche Verpassen der Meisterrunde wäre eine herbe Enttäuschung.

"Wir müssen unsere Hausaufgaben erledigen und schauen, was auf den anderen Plätzen passiert. Groß steuern können wir nicht mehr", weiß Rapids Sport-Geschäftsführer Fredy Bickel. Den Wienern werden wohl nur vier Siege weiterhelfen, ihr Traum könnte im Falle einer Niederlage schon nach dem Auftaktspiel zu Hause gegen Salzburg quasi ausgeträumt sein. Mattersburg fehlen schon sieben Punkte auf Rang sechs.

Das Restprogramm:

SKN St. Pölten (3. Platz/29 Punkte/Torverhältnis +3): Hartberg (a), Rapid (h), Admira (a), Mattersburg (h)

WAC (4./27/+4): Altach (h), Salzburg (a), Hartberg (a), Admira (h)

Austria (5./27/+4): LASK (a), Hartberg (h), Altach (h), Sturm (a)

Sturm Graz (6./26/+5): Mattersburg (a), LASK (h), Salzburg (a), Austria (h)

TSV Hartberg (7./23/-8): St. Pölten (h), Austria (a), WAC (h), Rapid (a)

Rapid (8./20/-8): Salzburg (h), St. Pölten (a), Mattersburg (a), Hartberg (h)

Mattersburg (9./19/-11): Sturm (h), Innsbruck (a), Rapid (h), St. Pölten (a)

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