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Das sagt Rapid-Trainer Feldhofer zum Hedl-Rot

Der Coach der Hütteldorfer war nicht gerade glücklich.

Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer ist nach dem 2:2 im Heimspiel gegen Austria Klagenfurt (Spielbericht>>>) von der Leistung seiner Elf schwer enttäuscht.

Feldhofer, der das Spiel aufgrund seiner Rotsperre von der Vogelperspektive aus beobachtet hat, zeigte sich nach dem Spiel bei "Sky Austria" wenig begeistert.

"Heute war es schlichtweg zu wenig, es war nicht unser Anspruch", fasste er kurz und knapp zusammen. "Vor allem die erste Halbzeit hat mir nicht gut gefallen, es waren zu viele lange Bälle und kaum Bewegung zu sehen."

"Hedl zahlte für seine Tat Lehrgeld"

Aber die Grün-Weißen steigerten sich in Halbzeit zwei und legten eine "verbesserte Körpersprache" an den Tag, die in Unterzahl im 2:2-Ausgleichstreffer durch Duijf (88.) resultieren sollte.

Für die Unterzahl sorgte Torhüter Hedl nach einer Tätlichkeit gegen Klagenfurts Schumacher in der 80. Minute. "Ich denke, Hedl hatte sich nach dem Foul an ihn dazu verleiten lassen, sich loslösen zu wollen. Es resultierte im Schlag, er zahlte Lehrgeld dafür", relativiert der 42-Jährige die Tat des Youngsters.

"Er hat viel Gutes in letzter Zeit geleistet, den Fehler wird er sicher nicht nochmal machen", ist sich Feldhofer sicher.

"Haben Moral bewiesen"

Verteidiger Aiwu, der nach der Gelbsperre in die Start-Elf zurückkehrte, räumte ein, dass Rapid "sehr glücklich über den Ausgleich" sein kann. Zwar hätte man gerne den Sieg eingefahren, doch offensiv waren die Hütteldorfer aus seiner Sicht "zu harmlos."

Aiwu sagt: "Wir haben zu wenige Torchancen kreiert, uns billig auskontern lassen und die Tore bekommen." Aber: "Rapid hat Moral bewiesen und den Punkt mitgenommen."

Dieser Zähler könnte im Eurocup-Kampf, auch wenn der Dreier mehr geholfen hätte, entscheidend werden. Denn in der Tabelle rangieren die Hütteldorfer mit 24 Punkten auf Rang drei, Klagenfurt ist mit 20 Zählern Sechster.

Das VIDEO zum Spiel:

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