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Bremst Admira die Euphorie des LASK?

Das Schlusslicht will in Pasching überraschen:

Bremst Admira die Euphorie des LASK? Foto: © GEPA

Nach dem sensationellen Europa-League-Erfolg gegen PSV Eindhoven (Spielbericht>>>) wartet auf den LASK am Sonntag (14:30 Uhr im Live-Ticker) das nächste Heimspiel, diesmal gegen Liga-Schlusslicht Admira.

Die seit der Verpflichtung von Klaus Schmidt (acht von neun Punkten geholt) wiedererstarkten Südstädter wollen die Euphorie in Linz stoppen, auch wenn sich der Trainer über die Schwierigkeit dieser Aufgabe bewusst ist: "Der LASK ist eine andere Hausnummer, da brauchen wir einen Sterntag, wenn wir was Zählbares mitnehmen wollen", weiß Schmidt.

Trotz dem Kräfteverschleiß unter der Woche zählen für die Linzer wohl nur drei Punkte, wenn man den Rückstand auf Leader Salzburg (3 Pkt.) halten will. 

"Wir müssen jetzt vor allem regenerieren, alle Kräfte für Sonntag sammeln und nochmals alles raushauen, um wieder einen Sieg einzufahren zu Hause vor unseren Fans", fordert Cheftrainer Valerien Ismael mit Blick auf die bevorstehende Länderspielpause. "Ich hoffe, dass die Mannschaft das Selbstvertrauen mitnehmen kann für den letzten Block im Herbst."

Der LASK seine jüngsten fünf Liga-Matches allesamt gewonnen. Mit dem 0:1 am 31. August zu Hause gegen den WAC hat der LASK überhaupt erst eine Niederlage in dieser Meisterschaftssaison kassiert.

Schmidt von LASK-Auftritt beeindruckt

Für die Admira setzte es zuletzt eine 0:1-Heimniederlage gegen Hartberg, obwohl die Südstädter im Finish nach zwei Gelb-Roten Karten für den Gegner sogar zwei Mann mehr auf dem Feld hatten. Und nun wartet mit dem LASK ein noch schwererer Brocken.

Trainer Schmidt war vom Europa-League-Match am Donnerstagabend sichtlich beeindruckt. "Das war ein super Spiel, in dem man die Stärken der Mannschaft klar gesehen hat. Wenn sie einmal losgelassen sind, dann geht's dahin, wobei ihnen Eindhoven von der Idee her da auch mit in die Karten gespielt hat", erklärt Schmidt.

Angesichts des Dialekt-Sagers von Ismael ("Da haut's ma den Beidl auf d'Seite") bei der Pressekonferenz nach dem Match, musste der 52-Jährige schmunzeln. "Wir werden alles tun, um das zu verhindern", verspricht Schmidt, der bei der 0:1-Heimniederlage am 10. August gegen den LASK noch nicht Admira-Trainer gewesen war.

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