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Boykott! Rapid-Fanblock blieb leer

Rapid-Fans wollten Spieler "bestrafen" und waren anfangs nicht auf Tribüne.

Boykott! Rapid-Fanblock blieb leer Foto: © GEPA

Der Start des SK Rapid in die Qualifikationsgruppe der Bundesliga bleibt nicht ohne Misstöne im Umfeld.

Die eingefleischten Rapid-Fans "bestrafen" Rapid gegen die Admira mit einem Boykott. Sie befinden sich zum Anpfiff nicht im Stadion, somit bleibt die Tribüne anfangs leer.

Unterhalb der Tribüne erfolgt eine große Frust-Ansprache des Block West, mit Erinnerungen an die guten alten Zeiten und eine Abrechnung für das Versagen des Klubs mit dem Verpassen der Top 6.

So wolle man gegen die Spieler sein, aber für die Farben trotzdem für Stimmung sorgen und singen. So wird unter anderem auch die Transferpolitik von Sportchef Fredy Bickel kritisiert.

Erst für die zweite Halbzeit strömen die Fans gesammelt auf die Tribüne, um Rapid zu unterstützen. Nicht ohne weitere Statements. Auf einem Transparent steht in großen Lettern: "Nur wir haben es verdient, das Rapid-Trikot zu tragen!"

Kapitän Stefan Schwab wurde etwa schon in den vergangenen Tagen die Kapitänsschleife seitens der Ultras abgenommen.

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