Ferdinand Feldhofer sagt: "Es ist ein schönes Gefühl, wieder zurück in der Bundesliga zu sein – jetzt erstmals als Cheftrainer und das noch dazu bei einem der besten Klubs in Österreich."
Feldhofer will "den erfolgreichen Weg des WAC fortführen"
Der Steirer meint weiter: "Das alles ist natürlich etwas ganz Besonderes. Im ersten Schritt ist es nun wichtig, das neue Umfeld kennenzulernen um dann, nach der Weihnachtspause so rasch wie möglich in einen geordneten Arbeits-Rhythmus zu kommen. Dann geht es ausschließlich darum, den so erfolgreichen Weg des WAC der letzten Jahre fortzusetzen."
Seit dem Abgang von Gerhard Struber zum FC Barnsley im November wurde der WAC interimistisch von Mohamed Sahli betreut. Die Kärntner überwintern in der Bundesliga auf Rang vier, in der Europa League war in der Gruppenphase Endstation.
Feldhofer war als aktiver Spieler für den FC Wacker Innsbruck, für SK Rapid Wien und für den SK Sturm Graz am Feld und absolvierte in der Bundesliga insgesamt 277 Spiele. Im Jahr 2015 übernahm der Steirer das Traineramt beim SV Lafnitz in der Regionalliga Mitte und führte seine Mannschaft in der Saison 2018/19 in die Zweite Liga, wo er mit guten Ergebnissen vorne mitspielte.
Lafnitz hat Feldhofer-Nachfolger im Visier
Feldhofers Amt als Chefcoach bei Lafnitz soll einem Bericht der "Krone" zufolge hingegen Joachim Standfest, aktuell Co-Trainer bei der Admira, übernehmen.
"Sollten wir den Ferdl wirklich verlieren, wäre Joachim Standfest unser Wunschmann", wird Lafnitz-Sportchef Erwin Frieszl zitiert.