Die Hütteldorfer Anhänger leisteten sich im Zuge des verlorenen Cup-Finals gegen Sturm Graz gleich mehrere Eskapaden: Innerhalb der eigenen Fanszene kam es zu Schlägereien, einem nicht involvierten Klagenfurter Zuseher sei die Nase gebrochen worden und im Oberrang wurden hunderte Sessel demoliert oder komplett ausgerissen.
Als Draufgabe machte noch ein Video die Runde, auf dem ein Rapid-Fan den Hitlergruß zeigt. (Nazi-Gruß von Fan: Rapid zieht Konsequenzen >>>)
Dem aber noch nicht genug: Am Sonntag klebten die LASK-Fans im Gästesektor WC- und Kiosk-Container mit Stickern komplett zu. Sportpark-Chef Daniel Greiner sagte gegenüber der "Krone": "Die Sticker hatten wir in dem Ausmaß noch nie. Die restlichen Schäden werden erhoben."
Zahlen müssen die Vereine
Für die Schäden müssen schlussendlich die Vereine aufkommen. "Jene vom Cup gehen direkt an den ÖFB, der dann alles an den zuständigen Klub weiterleitet. Bei Bundesliga-Spielen muss Austria Klagenfurt für die Reinigung und Renovierung aufkommen", so Greiner.
Bereits am Sonntag sind die Rapid-Fans wieder in Klagenfurt zu Gast, dann geht es in der Liga gegen Klagenfurt (ab 17.00 Uhr im LIVE-Ticker >>>).