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Bastelt Sturm Graz am Bau eines eigenen Stadions?

In Graz macht ein Gerücht die Runde, wie das klappen könnte.

Bastelt Sturm Graz am Bau eines eigenen Stadions? Foto: © GEPA

Neben der offenen Zukunft von Sportchef Günter Kreissl kursiert rund um den SK Sturm Graz derzeit ein zweites Gerücht.

Laut "Krone" steht im Raum, dass Sturm am Bau eines eigenen Stadions bastelt.

So soll die Asset One Immobilienentwicklungs-GmbH dem Verein ein Vorkaufsrecht für ein 100.000 Quadratmeter großes Areal samt Sportstätten-Widmung in Puntigam eingeräumt haben. Der Kostenpunkt dafür soll 20 Millionen Euro betragen.

Die kolportierte Idee ist, dass ein heimischer Konzern das Grundstück erwerben und an Sturm verpachten soll. Dann könnte wiederum mit Hilfe von Investoren ein Sturm-Stadion samt Trainingszentrum entstehen.

Laut Krone haben man beim Heineken-Konzern, dem die Brau-Union mit Puntigamer angehört, angeklopft. "Doch der zweitgrößte Brauereikonzern der Welt soll abgewunken haben", weiß das Blatt.

Änderungen im Vorstand

Dieses Gerücht bringt wohl neue Bewegung in die Stadion-Debatte in Graz. Mit der von der Politik forcierten Lösung, dass sowohl Sturm als auch GAK in Liebenau spielen sollen, sind bekanntlich beide Klubs unglücklich.

Bislang sah die Idee einer Zwei-Stadien-Lösung vor, dass der GAK ein Kleinstadion bekommt. Dass Sturm mittelfristig aus der Merkur Arena, die im Besitz der Stadt Graz ist, auszieht, ist eine neue Variante.

Vielleicht weiß man in wenigen Wochen mehr über die Pläne. Am 31. Jänner steigt die Generalversammlung, bei der Präsident Christian Jauk für eine dritte Amtszeit wiedergewählt werden soll.

Nicht mehr antreten werden laut "Krone" aus privaten oder beruflichen Gründen die Vorstandsmitglieder Günter Niederl, Ernst Wustinger, Robert Adam und "Sturm-Lexikon" Herbert Troger.

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