„Dieser Prozess war sicher der intensivste der vergangenen Jahre“, sagt Vorstand Markus Kraetschmer über die Trainersuche der Wiener Austria.
Mittlerweile wurde sie abgeschlossen. Christian Ilzer hat den Job bekommen bzw. angenommen. Das hat er bei seiner Präsentation gesagt >>>
„Er war am Markt sehr, sehr begehrt“, weiß Kraetschmer. Naturgemäß ist er vom neuen Mann überzeugt: „Ich denke, dass das eine sehr gute, sehr wichtige und richtungsweisende Entscheidung ist.“
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Sportchef Ralf Muhr spricht von „unserem Wunschtrainer“. Warum? „Er bringt auf seiner Position die Mentalität mit, die wir brauchen. Er hat das Sieger-Gen in sich“, ist er sich sicher.
"Er versteht sein Metier"
Man denke von der inhaltlichen Herangehensweise „deckungsgleich“. Muhr weiter: „Er ist noch ein junger Trainer, doch seine Erfolge zeigen, dass er sein Metier versteht. Er hat schon gezeigt, dass er absolute Qualität besitzt. Das sieht man an der Entwicklung der Mannschaften und Spieler, die er betreut hat. Das ist schon sehr beeindruckend.“
Die jüngere Trainer-Vergangenheit der Austria zeigt, dass Männer, die bei kleineren Klubs Erfolg hatten, am Verteilerkreis durchaus scheitern können, etwa Gerald Baumgartner und Nenad Bjelica.
Muhr macht sich da keine Sorgen: „Er hat als Trainer seine eigene Persönlichkeit. Deswegen ist der Vergleich unzulässig. Er ist absolut bereit für unseren Verein. Ich sehe da kein Problem, dass er von einem kleineren Verein kommt. Jetzt geht es darum, das zu beweisen.“
Kraetschmer verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass man aus Fehlern gelernt habe, diesmal sehr viele Hintergrundinformationen eingeholt habe.
„Uns ist allen bewusst, dass der Schritt zur Austria ein anderer ist als jene, die zuletzt gemacht wurden. Aber wenn man sich seine Entwicklung als Trainer ansieht, ist es immer step by step gegangen“, so Kraetschmer.
Die Zuversicht, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, ist groß. Austrias Vorstand sagt: „Ich hoffe, dass wir in eine erfolgreiche Ära aufbrechen können.“