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Turbulente Wochen für Zwierschitz

Sowohl sportlich als auch privat erlebt der Austria-Kicker spannende Zeiten:

Turbulente Wochen für Zwierschitz Foto: © GEPA

Austria-Spieler Stephan Zwierschitz hat turbulente Wochen hinter sich.

Als wäre die Corona-Pandemie nicht schon genug, hat sich seine hochschwangere Frau zuletzt auch noch den Knöchel gebrochen und musste - zeitgleich mit COVID-19-Patienten - ins Spital.

„Am Anfang weißt du nicht genau, was auf dich zukommt und wie lange das dauert", erzählt Zwierschitz, der zum zweiten Mal Nachwuchs erwartet. "Und mit einem kleinen Kind gibt es von früh bis spät eine genaue Einteilung, wird es nie langweilig."

Nicht nur die viele Zeit mit der Familie, auch das Training zu Hause war anfangs ungewohnt. Keine Trainings und keine Spiele über einen derart langen Zeitraum, „das kannte ich eigentlich gar nicht, das gab es in den letzten 23 Jahren nicht", so Zwierschitz. 

"In der Kabine war es ein wenig seltsam"

Umso größer war die Freude beim Austria-Kicker, als das Training in Kleingruppen wieder aufgenommen werden konnte. 

"Als ich mich letzte Woche erstmals wieder vor dem Stadion eingeparkt habe, war das schon ein sehr gutes Gefühl. In der Kabine war es ein wenig seltsam, nur die Augen der Jungs zu sehen, weil sich alle an die Masken-Regeln halten. Spätestens beim Training freust du dich aber dann einfach extrem, mit deinen Freunden am Platz zu stehen und den Ball am Fuß zu haben.“

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Die Zielsetzung: „Auch wenn es die Leute schon 1.000 Mal gehört haben: Keiner kann mit dieser Saison zufrieden sein. Wir hoffen, dass es weitergeht, wir den siebten Platz und das Maximum aus der Spielzeit holen.“

Die Vorfreude darauf ist groß. Und freilich auch auf Ende Mai, wenn der Geburtstermin seines zweiten Kindes ansteht. Gattin Jasmin geht es inzwischen schon wieder deutlich besser, der Fuß ist gut verheilt. Im Mai wird in der Familie Zwierschitz neu durchgestartet - sportlich und privat.

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