Am Donnerstag endete um Mitternacht die Frist für den zweiten Lizenz-Anlauf in der Admiral Bundesliga.
Austria-Vorstand Gerhard Krisch gab sich in der "Krone" noch am Donnerstagnachmittag zuversichtlich, dass es für die Veilchen im zweiten Versuch klappen wird.
"Wir werden den schriftlichen Protest fristgerecht einreichen, alle an uns gestellten Fragen beantworten, entsprechende Unterlagen vorschriftsgemäß bereitstellen. Ich bin zuversichtlich, dass wir die Lizenz in zweiter Instanz erhalten werden", sagte Krisch.
Am Freitagmorgen erklären die "Veilchen" auch in einer Aussendung, dass die weiteren Unterlagen fristgerecht beim Protestkomitee vorgelegt wurden.
Der Senat 5 sah neben finanziellen Mängeln auch rechtliche Fragen bei der Austria, so ging es beispielsweise um einen zusätzlichen neunten Aufsichtsrats-Platz.
Sollte die Lizenz wie erwartet erteilt werden, kämen die Wiener aber trotzdem nicht um ein Sparprogramm herum. Große Investitionen in den Kader werden wohl nicht möglich sein.
