Erwartungshaltung wirkt hemmend
Die Altacher verkürzen den Rückstand durch Routinier Hannes Aigner zwar noch in der ersten Halbzeit, mehr bleibt ihnen im weiteren Verlauf aber verwehrt. „Mit dem ersten Torschuss sind wir 0:1 hinten, mit dem zweiten 0:2 und dann ist die Verunsicherung da. Da kann man nicht erwarten, dass wir das Spiel drehen, auch wenn wir alles probiert haben.“
Gegen diese Verunsicherung konnten auch die eigenen Fans in der Cashpoint-Arena nichts machen, die sich seit dem Jahreswechsel von einer Festung in einen Punkte-Selbstbedienungsladen verwandelte.
Im Kalenderjahr 2018 konnten die Vorarlberger lediglich ein Heimspiel – 30. Runde der letzten Saison 2:1 gegen den WAC – gewinnen. Demgegenüber stehen zwei Unentschieden und gleich sechs Niederlagen.
„Wir tun uns im Moment auswärts leichter. Früher waren wir immer nur der kleine Aufsteiger, jetzt gibt es eine gewisse Erwartungshaltung von uns selbst und vom ganzen Umfeld. Mit dem kommen wir vor allem zu Hause noch nicht wirklich zurecht“, glaubt Lukse einen Hauptgrund für den schlechten Saisonstart zu kennen.